Ein Handschlag, viele Beleidigungen, geschickte Angriffe: Die 90-minütige TV-Debatte zwischen Harris und Trump war allerbeste Polit-Liveshow. Und: Sie hat die gröbsten Schwächen der beiden Kandidaten überdeutlich aufgezeigt. Eine Einschätzung in 5 Punkten.

Die Parteitage sind vorbei, der richtige Wahlkampf beginnt. Kamala Harris darf sich von der Euphorie ihrer Anhänger nicht blenden lassen, wenn sie am 5. November gegen Donald Trump gewinnen will. Vier Fallen lauern auf dem Weg ins Weisse Haus.

Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris präsentiert sich diese Woche am Parteikonvent in Chicago der Welt. Ihre Parteimitglieder sind euphorisch – und wissen: Sie gewinnt die Wahl nur, wenn sie die Euphorie in Stimmen umwandeln.

Der kometenhafte Aufstieg von Vizepräsidentin Kamala Harris ist das Ergebnis harter Arbeit, eines dichten Netzwerks und vorausschauender Planung.

Trotz technischer Probleme und einer Verspätung von rund 45 Minuten hat rund eine Million Zuhörer das Gespräch zwischen Elon Musk und Donald Trump auf der Plattform X verfolgt. Der Republikaner beleidigte dabei seine demokratische Konkurrentin.

Kamala Harris steht vor einem Dilemma: Wen möchte sie als Vizepräsidenten oder Vizepräsidentin an ihrer Seite haben, falls sie nominiert wird? Es gibt mehrere Optionen – aber sie alle haben eine entscheidende Gemeinsamkeit.

In den USA überstürzten sich die Ereignisse. Nach Tagen des Schweigens meldet sich US-Präsident Biden zu Wort. Seine Vize Harris, die in seine Fussstapfen treten soll, greift Herausforderer Trump frontal an. Der und sein Vize fordern auch Bidens Rücktritt als Präsident.

Joe Biden hat verkündet, sich aus dem Wahlkampf um das Amt des US-Präsidenten zurückzuziehen. Zahlreiche Prominente begrüssten diese Entscheidung und dankten dem Politiker für seine Arbeit.

Celtic Glasgow verteidigt seinen Meistertitel in Schottland vom letzten Jahr erfolgreich.