Amnesty kritisiert nach der Gewalteskalation im Oktober in Bern die Polizei. Der Einsatz an der Palästina-Demo sei «ungerechtfertigt und exzessiv» gewesen, so die Organisation.

Rund 60 Personen haben am Montagabend in Basel mit einem bewilligten Schweigemarsch gegen Antisemitismus und für das Existenzrecht Israels demonstriert. Wegen einer unbewilligte Gegen-Demonstration konnten sie jedoch nicht die geplante Route einschlagen.

Chanukka endet in Sydney im Blutbad. Ein jüdisches Fest wird zum Ziel eines mutmasslich dschihadistischen Anschlags. Der Angriff ist mehr als eine einzelne Tat – er reiht sich ein in ein beunruhigendes Muster.

Ein Terroranschlag auf eine Chanukkafeier am Bondi Beach in Sydney erschüttert Australien. Die Täter eröffneten das Feuer auf Hunderte Feiernde, mindestens 16 Menschen starben. Der Vorfall markiert eine neue Eskalationsstufe antisemitischer Gewalt im Land.

Der ESC in Wien wird von Kontroversen überschattet. Mehrere Länder ziehen sich wegen Israels Teilnahme zurück. Die Organisatoren stehen vor einem Dilemma.

Nemo (26) gibt den ESC-Pokal aus Protest gegen Israels Teilnahme zurück. Das stösst auf grosse Unterstützung – viele Schweizer Prominente wollen sich aber nicht äussern.

Die Niederlande, Spanien, Slowenien und Irland nehmen nicht mehr am Eurovision Song Contest teil, nachdem Israel weiter zugelassen ist. Nun zieht sich auch Island zurück – obwohl das Land jeweils die grössten Marktanteile aller teilnehmenden Nationen verzeichnete.

Gianni Infantino gerät nach der Verleihung eines Friedenspreises an Donald Trump unter Druck. Eine Menschenrechtsorganisation wirft ihm Machtmissbrauch sowie die Verletzung der Neutralität vor. Sie fordert eine Untersuchung.

Die globale Not und der Bedarf für Kinder sind gemäss Unicef historisch hoch. Besonders sichtbar wird diese Krise in der Ukraine, in Gaza und im Sudan. Millionen Kinder leben in Angst, auf der Flucht oder ohne Zugang zu Bildung. Sie sind dringend auf Hilfe angewiesen.

Ignazio Cassis übernimmt nächstes Jahr den OSZE-Vorsitz. Im Interview spricht er über Probleme der Sicherheitsorganisation, den Krieg in der Ukraine – und darüber, wie lange er noch Bundesrat bleiben möchte.