Drei von vier Trainern in den Halbfinals kommen aus Finnland. Jetzt springt auch Lugano auf den Trend auf.

In der zweiten Overtime kam für den HC Lugano der K.o. gegen Zug. Für die Tessiner ist es Zeit für einen Neuanfang, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Das verspricht eine knackige Serie. Bereits im Viertelfinal prallen mit Zug (2017) und Lugano (2016 und 2018) die Final-Verlierer der letzten drei Jahre aufeinander.

Die Eishockey-Jury mit Renato Tosio, Mark Streit, Marc Reichert, Marcel Jenni und Morgan Samuelsson hat die letzten drei Runden getippt und ihr Urteil gesprochen.

Der Kampf um die Playoff-Tickets bleibt spannend! Die ZSC Lions hieven sich mit dem 5:0 über enttäuschende Luganesi in eine gute Ausgangslage für die letzten vier Quali-Spiele. Auch Fribourg und Servette holen kapitale Siege. Auf Lugano steigt der Druck hingegen.

Der HC Davos verliert gegen den SC Bern knapp mit 3:4. Anton Rödin leistet sich im zweiten Drittel einen üblen Aussetzer. Derweil nimmt Ambri dank einem 6:3-Sieg in Zug Kurs auf die Playoffs.

Elvis bringt Ambri in Führung, aber Lugano gewinnt im Derby trotzdem. Lausanne dreht Servette durch den Fleischwolf. Im Emmental macht Gölä Stimmung und die ZSC-Fans gedenken Chad Silvers Todestag.

Zwei Matchpucks hat Lugano gegen die ZSC Lions abgewehrt. Jetzt rüstet man sich im Tessin für die Meisterfeier vom Freitag.

Ein spektakuläres Tessiner Derby endet mit einem 4:2-Sieg für Lugano. Allerdings kann Ambri bereits in etwas weniger als 24 Stunden Revanche nehmen.