Am Samstag findet in Brienz BE das Oberländische Schwingfest statt. Das Teilnehmerfeld ist hochkarätig. Nicht nur, weil gleich zwei Könige in die Zwilchhosen steigen.

Der Schwingsport wird diverser. Der erste non-binäre Schwinger ist eine Frage der Zeit. Die Kolumne von Reporter Felix Bingesser.

Zwei Kranzfeste gehen am Sonntag über die Bühne. Am Ende jubelt ein Trio. Beim Mittelländischen wird der Sieg geteilt, beim Schwyzer Kantonalen setzt sich die Routine durch.

Joel Strebel überragt am Baselstädtischen Schwingfest alle. Mit sechs Siegen aus sechs Gängen holt sich der Aargauer alle möglichen Punkte.

Für viele Experten ist Pirmin Reichmuth der Schwinger mit dem grössten Potenzial. Bei seinem Triumph auf der Rigi hat der Zuger den amtierenden König Joel Wicki regelrecht vergraben. Vor dem Anschwingen am Unspunnen übt der 1,98-Meter-Mann dennoch Selbstkritik.

Nur alle sechs Jahre findet er statt: der Unspunnen Schwinget. 2023 ist es wieder so weit und in Interlaken wird ins Sägemehl geschritten. Das Wichtigste zu diesem Traditionsanlass gibts hier.

Erst seit drei Jahren steht Eidgenosse Enrico Matossi zu seiner Homosexualität. Im Schwing-Podcast erklärt er, welche wichtige Rolle Curdin Orlik bei diesem Schritt gespielt hat.

Beim Mittelländischen in Frauenkappelen schwingt ein Mann ganz gross auf: Fabian Staudenmann. Er legt jeden auf den Rücken, der sich ihm gegenüberstellt und gewinnt überlegen.