Das Kandidatenkarussell für die Nachfolge von SVP-Bundesrat Ueli Maurer dreht sich seit dessen Rücktrittsankündigung Ende September. Richtig in Schwung gekommen ist es aber nicht. Neben vier Interessenten gibt es auch viele Absagen. Die wichtigsten Namen im Überblick.

Am 22. Oktober 2023 wählt die Schweiz. Ein Jahr zuvor versprechen die Chefs aller Parteien, dass auch die nächsten Wahlen zu Frauenwahlen werden sollen. Besonders zwei bürgerliche Präsidenten nehmen sich ganz schön was vor.

In den kommenden Wochen will der Bundesrat die Neutralität neu definieren. Angesichts von Putins Vernichtungsfeldzug gegen die Ukraine ist es dafür höchste Zeit. Seit dem 24. Februar wurden laut Uno 5514 Zivilisten in der Ukraine ermordet, 356 davon waren Kinder.

Die SVP fordert eine Abkehr von der Schweizer Energiepolitik. Nun mit neuem Argument: Diese sei für den drohenden Strom- und Gasmangel im kommenden Winter verantwortlich. Nur stimmt das nicht, wie ein Blick auf die Fakten zeigt.

Der Schweiz drohen im Winter Stromengpässe. Für die SVP ist klar: Schuld daran ist nicht nur der Ukraine-Krieg. Das Problem ist vor allem hausgemacht – und von Links-Grün sogar gewollt.

Am Freitagabend diskutieren die Parteipräsidenten in der SRF-«Arena» darüber, ob die Schweiz Waffen in die Ukraine liefern soll. Wobei «Präsidenten» vom SRF sehr weit ausgelegt wird. Die SVP vertritt nämlich Roger Köppel.

Die Genfer SVP-Nationalrätin Céline Amaudruz hat in der Partei ihren Mann fürs Leben gefunden. Der zwölf Jahre jüngere Michael Andersen findet es sinnvoll, wenn der Mann in einer Ehe jünger ist.

Zum Tag der Frau: Politikerinnen lancieren fraktionsübergreifend eine gemeinsame Gesetzesinitiative.

Wie sieht der Bundesrat im Jahr 2028 aus? Bis dahin dürften alle heutigen Magistraten aus der Landesregierung ersetzt worden sein. Und die Regierung dürfte weiblicher sein – viel weiblicher vielleicht.