Mitte Dezember sind Bundesratswahlen. Die parteipolitische Zusammensetzung der Regierung wird sich nicht verändern. Aber es tut sich was im Hintergrund. Mitte-Chef Gerhard Pfister wittert seine Chance.

Am 22. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Doch wie geht das eigentlich? Und wer darf überhaupt wählen? Blick erklärt die wichtigsten Fragen zu den Wahlen 2023.

Und da waren es schon sechs. Die Berner SP-Regierungsrätin Evi Allemann gab am Montag ihre Bundesratskandidatur bekannt. Sie sei «voller Energie und Gestaltungswillen» für den Job.

Der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet prüft in seinem Kanton die Einführung einer kantonalen Krankenkasse. Die würde den privaten konkurrenzieren. Was bringt das?

Frau hats in dieser Bundesratswahl schwer. Das Parlament werde die SP daran erinnern, dass sie sich das Label «Gleichstellungspartei» verpasst habe, schreibt SonntagsBlick-Redaktor Peter Aeschlimann.

Im Oktober ist Zahltag für Politikerinnen und Politiker im Bundeshaus. Oft ist es ein harter Schlag, wenn jemand nicht wiedergewählt wird. Betroffene erzählen.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei der Berset-Nachfolge: Am Montag kündigte Jon Pult sein Interesse an, am Mittwoch bringt sich nun sogar ein Romand in Stellung.

Den SBB geht es schlecht, gleichzeitig stehen grosse Investitionen an. Der Bund will den Staatsbahnen nun einmalig aus der Patsche helfen und die Finanzierung dann anpassen.

SVP-Fraktionschef Aeschi will eine geplante virtuelle Rede des ukrainischen Präsidenten Selenski an das Schweizer Parlament verhindern. Der Auftritt verletze die Neutralität des Landes. Der Vorstoss des Politikers entgeht auch Moskau nicht.

Das Nein der Bundesversammlung zum CS-Deal sei rechtlich irrelevant, sagt das Finanzdepartement. Experten widersprechen, das Parlament wird aktiv.