Rund zwei Stunden pro Tag beansprucht das tägliche Training im EM-Camp. Wie verbringen die Nati-Spieler die viele Freizeit? Klar ist: Das Angebot ist gross und wird rege genutzt.

Die EM-Kampagne der Nati nimmt Fahrt auf. Im ersten Test gegen Estland am Dienstag in Luzern bietet sich vor allem den Offensivleuten die Chance, sich dem Nati-Trainer zu präsentieren.

Im Schweizer Klubfussball sind alle Entscheidungen der Saison gefallen. Zeit, um zurückzuschauen. Blick tut es anhand von 16 Schlagzeilen.

Am Montagnachmittag besammeln sich die ersten Stars des 38-köpfigen EM-Vorbereitungskaders im Säntispark in St. Gallen. Für einige der nun Angereisten sind es Schnuppertage, zwei Ligue-1-Stars sind verletzt da – und bei einem geht das grosse Rätseln los.

Am Montag beginnt für die Nati das EM-Abenteuer. Blick beantwortet die wichtigsten Fragen zum Vorbereitungscamp in St. Gallen.

Der in Lausanne geborene Cameron Puertas verpasst mit Union Saint-Gilloise den Meistertitel in Belgien um nur einen Punkt.

Die 38. und letzte Runde der Super League ist absolviert. Nicht alle Stars legen so einen eleganten Abgang in die Ferien hin wie YB-Oldie Fabian Lustenberger. Für den 36-Jährigen ist das 3:0 gegen Winterthur der glanzvolle Schlusspunkt einer grossen Karriere.

Am 17. Mai wird Murat Yakin sein Kader für den EM-Zusammenzug nominieren, Anfang Juni muss sich der Nati-Trainer dann auf die 23 festlegen, die nach Deutschland fahren. Blick sagt, wer welche Chancen hat.

Murat Yakin setzt für die Testspiele gegen Dänemark und Irland auf zwei Nati-Neulinge und zwei Rückkehrer. Nicht dabei ist dafür Luzerns Ardon Jashari.

Die Gespräche zwischen dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) und Ardon Jashari sind abgeschlossen. Das Juwel dürfte also bald wieder für die Nati auflaufen – aber wohl eher in der U21 als bei den Grossen.