Die Gemeinden Flims, Laax und Falera sollen Millionen lockermachen und dem Bergkönig die Bahnen und Lifte abkaufen. Profitieren würden vor allem der Grossaktionär selbst und seine schwerreichen Mitinvestoren.

Der 182-Tonnen-Stier soll auf dem Nätschen bei Andermatt aufgestellt werden. Das Projekt stösst im Urserntal auf Kritik – vor allem weil die Baubewilligung im Schnellverfahren erteilt werden soll.

Muni Max war die grosse Attraktion am ESAF 2025 in Mollis. Die imposante Holzfigur ist jedoch bereits nicht mehr in Glarus. Das 20 Meter hohe und 36 Meter lange Wahrzeichen wurde in seine Einzelteile zerlegt und nach Uri verlegt. Blick hat den Transport begleitet.

Die Bündner Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Bergbahnen in lokalen Händen halten. Ein möglicher Verkauf ins Ausland, etwa an den US-Riesen Vail Resorts, soll verhindert werden. Die Abstimmung entscheidet über die Zukunft des Skigebiets.

Aus Angst vor ausländischen Investoren haben die Gemeinden Flims, Laax und Falera vor, die Berginfrastruktur der Weissen Arena zu übernehmen. Die Unternehmensgruppe verwaltet ein profitables Wintersport-Imperium.

Während den vordersten Rängen am Eidgenössischen Schwingfest Lebendpreise oder deren Gegenwert zustehen, dürfen alle anderen Schwinger durch den Gabentempel ziehen und sich etwas aussuchen. Für was sich die Schwinger entschieden haben.

In Graubünden steigt die Angst vor ausländischen Investoren. Die Gemeinden Flims, Laax und Falera gehen nun in die Offensive. Sie wollen die Weisse Arena kaufen, bevor dies ein Gigant aus dem Ausland tut. Schon im Oktober befindet das Volk über die revolutionäre Idee.

Mundartstar Bligg tritt mit Stardirigentin Lena-Lisa Wüstendorfer in Andermatt auf. An den zwei geplanten Konzerte im Oktober 2025 wird Bligg seine Hits in neuem Gewand präsentieren. Aber nicht nur.

US-Bürger interessieren sich zunehmend für Immobilien ausserhalb ihres Landes. In der Schweiz steht Andermatt aus speziellem Grund im Fokus. Aber auch in urbanen Regionen lassen sich viele Amerikaner nieder.

Der grösste Holz-Muni der Schweiz zieht nach dem ESAF in den Kanton Uri. Details zum genauen Standort und das Konzept werden am Samstag enthüllt, wobei Spekulationen über eine mögliche Beteiligung von Andermatt-Investor Samih Sawiris kursieren.