Antonio Marchesano verlässt den FC Zürich nach fast 9 Jahren und 295 Pflichtspielen überraschend. Der 34-jährige Mittelfeldspieler wechselt zum abstiegsbedrohten Yverdon.

Der FCZ kommt gegen Lausanne mit einem blauen Auge davon, befindet sich aber noch immer in der Abwärtsspirale.

Als Teenager galt Becir Omeragic (seit Samstag 22) als eines der grössten Talente des Landes, wurde jedoch immer wieder ausgebremst. Jetzt ist der Genfer bei Montpellier Stammspieler und will an die EM. Die Migräneanfälle, die ihn behinderten, existieren nicht mehr.

Als die Bundesliga rief, konnte Marinko Jurendic nicht Nein sagen. Wie beim FCZ setzt er nun auch bei Augsburg auf dänisches Dynamit und löste damit ein Feuer aus.

Seine Zukunft sei nicht wichtig, sagt FCZ-Trainer Henriksen auf seinen auslaufenden Vertrag angesprochen. Wichtig sei anderes.

Im diesjährigen Wahlkampf um die Plätze im Parlament steckt jede Menge Spitzensport. Mit Werner Günthör mischt auch einer der grössten Schweizer Sporthelden aller Zeiten mit.

Auch wenn man die aktuelle Situation des FC Basel aufgrund der jüngsten Historie als nicht besorgniserregend wahrnehmen könnte: Das Beispiel FCZ zeigt auf, wie dramatisch das enden kann.

Die Ernennung von Grünen-Gemeinderat Luca Maggi zum FCZ-Sicherheitschef kommt bei seinen politischen Gegnern gar nicht gut an. Aber das ist Klubboss Ancillo Canepa egal.

Ancillo Canepa unterstützt im Wahlkampf den Zürcher Ständerats-Kandidaten Daniel Leupi. Als politisches Statement will der FCZ-Präsident dies aber nicht verstanden wissen. «Ich wähle stets sach- und personenbezogen.»

Während des Heimspiels gegen St. Gallen sorgen Transparente in der Zürcher Südkurve für Aufsehen. Sie fordern Betriebsleiter Nick Gast auf, dem Klub den Rücken zu kehren.