Jahrelang begeisterten sie uns im Sägemehl, doch auch nach dem Karriereende lassen es die Schwingerkönige nicht ruhig angehen.

Es ist wie verhext: Nach 2023 muss Remo Käser auch diese Schwingsaison viel zu früh wieder beenden. In einer Stellungnahme vom Mittwochabend wählt der Berner deshalb klare Worte.

Nur die besten 120 Schwinger des Landes haben am 27. August die Chance, am prestigeträchtigen Unspunnen-Schwinget ihr Können zu zeigen. Blick sagt, welche Schwinger zu den Topfavoriten gehören und wer zum Favoritenschreck werden könnte.

Nach einem erneuten gesundheitlichen Rückschlag feierte Remo Käser am Oberaargauischen das beinahe perfekte Comeback. Vater Adrian hingegen sorgt sich um den Sohnemann.

Er galt als ganz grosse Hoffnung in den Berner Reihen. Doch Königssohn Remo Käser wurde immer wieder von Verletzungen gebremst. Nun muss der Oberaargauer lernen, mit diesen Verletzungen zu leben.

Vier Schwingfeste gehen an diesem Sonntag über die Bühne. Zweimal gibts einen Sieger, der in dieser Saison schon einmal gejubelt hat.

Die Schwingsaison steht vor der Tür. Ende April starten drei kantonale Kranzschwingfeste. Im Berner Jura, genauer gesagt in Saint-Imier, ist mit Remo Käser auch einer der Grossen am Start.

Nach fünf Jahren Pause gibt es in Frauenfeld wieder einen Motocross-GP. Der Zürcher Jeremy Seewer startet als einer der weltweit besten Piloten. Was hinter der für Schweizer Verhältnisse beispiellosen Karriere steckt.

Im Sommer 2021 kämpfte Schwingerkönig Adrian Käser (51) wegen einer heftigen Corona-Erkrankung um sein Leben. Nun dankt er seiner Frau – ohne sie wäre er damals nicht ins Spital gegangen.

Am Eidgenössischen in Pratteln will er nächstes Wochenende ganz vorne mitschwingen. Auf Trab hält Remo Käser noch ein anderes Projekt: der Bau seines nachhaltigen Mehrgenerationen-Heims.