Update fürs iPad Mini
Der günstigste Einstieg in Apples KI-Universum

Mittlerweile gibt es Smartphones, die grösser sind als das neue iPad Mini. Für wen also ist das kleinste Apple-Tablet gedacht? Blick hat es getestet.
Publiziert: 22.10.2024 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2024 um 16:31 Uhr
Kompakte Grösse: Der Bildschirm des iPad Mini misst 8,3 Zoll. Die dicken Ränder ums Display wirken im Jahr 2024 aber altbacken.
Foto: Tobias Bolzern
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Auf einen Blick

  • Neues iPad Mini mit Unterstützung für Apple Pencil Pro
  • A17-Pro-Prozessor macht das Mini-iPad KI-fähig
  • Speicher verdoppelt auf 128 GB, kein SIM-Slot mehr
  • Displaygrösse bleibt bei handlichen 8,3 Zoll
  • Preis ab 500 Franken, Pencil Pro zusätzlich 129 Franken
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Das neue iPad Mini unterscheidet sich äusserlich kaum vom Vorgängermodell – doch im Inneren gibt es mehrere Neuerungen. Genügen diese, um zu überzeugen? Der Hersteller hat das iPad Mini (2024) im Oktober vorgestellt. Es kommt mit einem 8,3 Zoll grossen Display und bleibt damit das kleinste Tablet im Sortiment.

Was ist wirklich neu? Das beste Argument für das Mini-Tablet bleibt seine kompakte Grösse. Das Format ist praktisch im Alltag, da es handlich und auch leicht ist. Neu unterstützt das iPad Mini erstmals den Apple Pencil Pro. Dieser Bedienstift macht das Gerät zu einem idealen digitalen Notizbuch für unterwegs. Bislang liess sich nur der reguläre Pencil koppeln, der weniger Funktionen bot.

Bye-bye SIM-Slot

Auch der Speicher wurde verdoppelt. Doch Apple bleibt Apple: Standardmässig sind jetzt 128 statt 64 Gigabyte verbaut, was aber immer noch etwas knauserig ist. Auf den SIM-Slot muss man beim neuesten Modell ganz verzichten. Wer unterwegs vernetzt bleiben möchte, kann dies jedoch über eine E-SIM tun.

Unter der Haube steckt jetzt der A17-Pro-Prozessor, derselbe Chip, der auch die iPhone-15-Pro-Serie antreibt. Damit wird das Mini-iPad zum günstigsten Einstieg in Apples KI-Universum. Ab dem 28. Oktober startet der Konzern unter dem Namen Apple Intelligence die ersten Funktionen rund um künstliche Intelligenz für iPhone, iPad und Mac.

Während der neue Chip das iPad fit für KI macht, verfolgt Apple eine Salamitaktik: Die meisten Funktionen kommen erst in den nächsten Monaten, zudem gibt es die KI zunächst nur auf Englisch. Deutsch ist zwar geplant, aber erst 2025 verfügbar – ein Dämpfer für deutschsprachige Nutzerinnen und Nutzer. Doch werden sich wohl ohnehin die wenigsten ein Gerät wegen KI-Funktionen kaufen.

Praktisches Notizbuch

Für wen ist das Gerät also gedacht? Alle, die gerne unterwegs Notizen machen oder zeichnen. Für mich hat das Mini die perfekte Grösse: Es ist kompakt und bietet dennoch deutlich mehr Bildschirmfläche als das iPhone. Es will kein Notebook-Ersatz sein wie die grösseren iPads, sondern ein praktisches Immer-dabei-Gadget. Besonders für Künstlerinnen und Künstler ist der Pencil Pro nützlich: Zeichnen, Notizen machen, Ideen festhalten – das iPad Mini wird so zum digitalen Skizzenbuch.

Obwohl das iPad Mini an Leistung gewinnt, bleibt es im höheren Preissegment. Die Preise starten bei 500 Franken. Für den Pencil Pro fallen zusätzlich 129 Franken an. Verfügbar ist das Mini-iPad ab dem 23. Oktober. Eine Tastaturhülle von Apple gibt es für das Gerät nicht. Wer auf KI-Funktionen und den Pencil Pro verzichten kann und einfach nur ein günstiges Apple-Tablet sucht, wird beim iPad der 10. Generation fündig – hier starten die Preise bei 349 Franken.

Transparenz bei Blick

Dieses Gerät wurde Blick vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellt. Der Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die redaktionelle Berichterstattung.

Dieses Gerät wurde Blick vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellt. Der Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die redaktionelle Berichterstattung.

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