Darum gehts
- Mehrheit begrüsst Verlängerung der UKW-Radioübertragung laut Blick-Umfrage
- Nostalgischer Touch beim Radiohören über UKW stört Community nicht
- 57 Prozent der Befragten hören Radio über UKW, 32 Prozent nutzen DAB+
Bis es nicht mehr rauscht und der Sender eingestellt ist, braucht es mitunter Geduld und Fingerspitzengefühl – Radiohören über die UKW-Verbindung halt. Der nostalgische Touch der Radio-Nutzung stört die Blick-Community aber ganz und gar nicht! Das hat eine nicht repräsentative Leser-Umfrage von Blick ergeben, bei der sich über 10'500 Personen beteiligt haben.
So begrüssen über 70 Prozent den eben gefällten Entscheid des Ständerats, der jenem des Nationalrats folgt und eine erneute Verlängerung der Radioübertragung mittels Ultrakurzwellen (UKW) für private Radiosender will. Klar dagegen, da nicht fortschrittlich, sind gerade mal 8 Prozent der Leserschaft.
«Es nervt mich»
Insgesamt 22 Prozent der Leserinnen und Leser haben auf die digitale Verbindung DAB+ umgesattelt. Diese Gruppe teilt sich wiederum genau zur Hälfte in zwei Lager: In jene, denen der Entscheid zur Verlängerung der UKW-Konzession egal ist, und jene, die das keineswegs kaltlässt.
Sie haben auf die Antwortmöglichkeit «Es nervt mich» geklickt. Damit gehören sie zu jenen, die wohl eher widerwillig auf DAB+ umgestellt haben. «Und jetzt das?» – der Entscheid des Parlaments wurmt sie.
Dass die überwiegende Mehrheit UKW-positiv tickt, wird durch eine Blick-Umfrage zur Radio-Nutzung bestätigt. Wir wollten von unserer Community auch wissen, welche Verbindung sie nutzen, um Radio zu hören.
57 Prozent hören UKW-Radio
Hier haben sich mit rund 8000 Stimmen etwas weniger Userinnen und User beteiligt als in der oberen Umfrage. Dennoch zeigt das Voting klar: 57 Prozent hören Musik und Co. über UKW. 32 Prozent haben DAB+ angewählt.
Verschwindend klein ist jene Gruppe, die über das Internet Radiosendungen konsumiert – ganz entgegen des seit Jahren vorherrschenden Streaming-Trends.
Gerade mal 4 Prozent aus der Community hören gar kein Radio.