«Cher ist die einzige Frau, die ich ernst genommen habe»
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Buh-Rufe für Gottschalk:«Cher ist die einzige Frau, die ich ernst genommen habe»

Krebsdiagnose bewegt Leserschaft
«Ich schäme mich zutiefst, dass ich Gottschalk kritisiert habe»

Die Bekanntgabe der Krebsdiagnose von Thomas Gottschalk führt zu einer Neubewertung seiner jüngsten Auftritte und Aussagen. Viele Leserinnen und Leser zeigen Mitgefühl für den Entertainer, der trotz seiner schweren Erkrankung bis zuletzt auf der Bühne stand.
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TV-Legende Thomas Gottschalk leidet an Krebs. Dies gibt der TV-Entertainer am Sonntagabend bekannt.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Thomas Gottschalks Krebsdiagnose löst Welle der Betroffenheit und Wertschätzung aus
  • Leser zeigen Mitgefühl und würdigen Gottschalks jahrzehntelanges Engagement als Entertainer
  • Gottschalk erhielt die Diagnose bereits im Juli und setzte Auftritte fort
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Sarah RiberzaniRedaktorin Community

Die Nachricht über die Krebsdiagnose von Thomas Gottschalk hat eine Welle an Reaktionen ausgelöst: Betroffenheit, Mitgefühl, aber auch grosse Wertschätzung für einen Mann, der Generationen geprägt hat. 

Noch vor wenigen Wochen stand die TV-Legende wegen verschiedener Fehltritte in der Kritik. Viele Diskussionen drehten sich um unbedachte Aussagen und Auftritte, die bei einigen Zuschauern für Kopfschütteln sorgten. Durch die Diagnose und die starke Medikamenteneinnahme erhält die Debatte jedoch eine neue, nachdenklichere Dimension.

Von Kritik zu Mitgefühl

«Haben jetzt all diejenigen, welche in den letzten Wochen über Thomas Gottschalk hergefallen sind, ein schlechtes Gewissen? Ob man es einsehen will oder nicht: Gottschalk ist einer der grössten deutschsprachigen Entertainer der letzten 40 Jahre», kommentiert Leser Thomas Häusler. 

Mit dieser Einschätzung trifft er einen Nerv. Viele Leser zeigen nun Mitgefühl und Verständnis für die Situation. «Ich schäme mich zutiefst, dass ich ihn hier kritisiert habe! Gute Besserung!», schreibt Leser Marco Teta. Auch User Daniel Zuber meint: «Damit sind ihm die letzten Fehltritte verziehen. Alles Gute und viel Kraft für die kommenden Wochen und Monate!»

Respekt für Durchhaltevermögen

Leser Fabio Kunz betont vor allem, wie beeindruckend es sei, dass der Entertainer trotz seiner bereits seit Juli bestehenden Diagnose weiterhin auf der Bühne stand. «Ich finde es ehrenhaft, wenn jemand trotz einer schweren Erkrankung noch versucht, seinen Pflichten nachzukommen. Da gibt es andere, die beim kleinsten ‹Bobo› gleich einen Auftritt absagen und die Zuschauer, Fans und Veranstalter im Stich lassen.»

Auch Fritz Alder drückt sein Mitgefühl aus und würdigt Gottschalks jahrzehntelanges Engagement: «Das tut mir echt leid für ihn. Hat er uns doch Jahre, ja Jahrzehnte engagiert unterhalten. Da kann man nur sagen: Halt die Ohren steif.»

In eine ähnliche Richtung geht die Anteilnahme von Hans Scheidegger, der betont: «Nach solch einer schmerzlichen und traurigen Diagnose gibt es nur eines: Alles, was nicht mit dem Heilungsprozess in Verbindung steht, unverzüglich an den Nagel hängen; ohne Wenn und Aber. Nichts ist wertvoller als das eigene Leben. Ich wünsche Thomas Gottschalk in seiner schwierigen Situation das Beste.»

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