Nie wurden in der Schweiz mehr elektronische Velos verkauft als 2018. 111’000 Stück waren es gemäss Velosuisse an der Zahl – Rekord. Damit ist inzwischen jedes dritte Fahrrad hierzulande ein E-Bike. Besonders gefragt waren E-Mountainbikes (50,6 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahr), gefolgt von Strassen-E-Bikes (15,4 Prozent mehr Absatz).
Weil E-Mountainbikes meist als Leichtmotorfahrräder gekauft werden (ohne Immatrikulation, Unterstützung nur bis 25 km/h), sank der Marktanteil der schnellen E-Bikes von 19 auf 14 Prozent.
Ab 10 Kilometer ideal
Für wen aber lohnen sich Elektrovelos überhaupt? «Das E-Bike ist ideal für Pendler mit längeren Distanzen ab 10 Kilometern und/oder Höhendifferenzen zum Arbeitsort», meint Claudia Bucher von «Pro Velo Schweiz». «Da geht es um den Zeitaufwand und darum, dass man nicht verschwitzt im Büro ankommt.»
Auch Freizeitsportler, die schnell und ausdauernd unterwegs sein möchten, können gemäss der Fachfrau profitieren. «Sehr praktisch sind E-Bikes zudem für Familien mit Veloanhängern oder Leute, die Lasten transportieren wollen.»
Sogar Senioren und Sportmuffel kommen bei E-Bikes auf Touren. Bucher: «Das E-Bike motiviert auch Personen, die sonst keinen Sport machen, zur Bewegung.»
Nicht jeder will Komponenten suchen, konfigurieren und montieren. Und ewig warten, bis das E-Bike endlich zu Hause steht. Bei e-FRAMER aus Thun kommt man in drei Bestellschritten zu seinem elektrischen Wunschvelo. Die Experten bauen es zusammen und bringen es nach drei Tagen persönlich vorbei. Vor Ort wird das E-Bike nach den Bedürfnissen des Kunden eingestellt.
Erhältlich sind drei Ausführungen: der Cityflitzer Thun, der Tourer Aare und der Passbezwinger Grimsel. Die
e-FRAMER-Bikes sind bis maximal 25 km/h unterstützt. Man braucht also keine Fahrbewilligung. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre.
Nicht jeder will Komponenten suchen, konfigurieren und montieren. Und ewig warten, bis das E-Bike endlich zu Hause steht. Bei e-FRAMER aus Thun kommt man in drei Bestellschritten zu seinem elektrischen Wunschvelo. Die Experten bauen es zusammen und bringen es nach drei Tagen persönlich vorbei. Vor Ort wird das E-Bike nach den Bedürfnissen des Kunden eingestellt.
Erhältlich sind drei Ausführungen: der Cityflitzer Thun, der Tourer Aare und der Passbezwinger Grimsel. Die
e-FRAMER-Bikes sind bis maximal 25 km/h unterstützt. Man braucht also keine Fahrbewilligung. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre.
300 kcal pro Stunde
Und wie steht es mit dem Fitnessfaktor? Ist der überhaupt noch gegeben, wenn man selber nicht mehr so heftig in die Pedalen tritt? «Beim moderaten E-Bike-Fahren verbrennt man 300 kcal pro Stunde – lediglich 100 kcal weniger als ein Velofahrer ohne Tretunterstützung», sagt Claudia Bucher. Eine Pilotstudie der Universität Basel von 2018 hat zudem gezeigt, dass das Training mit dem E-Bike genauso effektiv ist wie mit einem regulären Velo und für Gesundheit und Fitness einen vergleichbaren Nutzen hat.
Wer sich einen Elektroflitzer zulegen will, sollte sich vor dem Kauf darüber klar werden, was genau die Bedürfnisse sind. Soll das Gefährt noch den Kinderanhänger ziehen, ist man mit einem schnellen Modell besser bedient. «Jüngeren, fitten Personen, die vorwiegend auf ebenen Strassen fahren, empfehlen wir ebenfalls, die schnelle E-Bike-Klasse auszuprobieren», sagt Claudia Bucher. Braucht man das Elektrovelo hauptsächlich für Ausflüge, ist ein Modell bis 25 km/h die Wahl. Diese Kategorie ist, wie erwähnt, auch bei E-Mountainbikern, der Renner. Im Zweifelsfall gilt: sich von Fachleuten beraten lassen.
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