Erste Schweizerin beendet Wettkampf an der Berufs-WM
Ist Sonja (19) die beste Bäckerin der Welt?

Monatelang hat Sonja Durrer auf diesen Moment hingearbeitet. Sie ist die erste Schweizerin, die ihr Programm an den WorldSkills in Russland beendete. Reicht die Leistung der Obwaldnerin für eine Goldmedaille?
Publiziert: 24.08.2019 um 23:33 Uhr
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Aktualisiert: 25.08.2019 um 08:26 Uhr
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Ist Sonja (19) die beste Bäckerin der Welt?
2:21
WorldSkills-Wettkampf in Kazan:Ist Sonja (19) die beste Bäckerin der Welt?
Jasmin Gruber aus Kazan

Die Schweizer fallen in Kazan auf. Rund 100 Eidgenossen feuern Sonja Durrer in den letzten Minuten an – mit Fahnen und einer Kuhglocke. Dann fällt bei der Obwaldnerin der Druck. Um Punkt 15.45 Uhr beendet die Bäckerin-Konditorin-Confiseurin am Samstag ihren Wettkampf an der Berufs-WM. «Ich fühle mich gut und bin froh, dass ich nun entspannen und die anderen Kandidaten unterstützen kann», sagt die 19-Jährige sichtlich erleichtert.

Am meisten Schwierigkeiten hatte sie mit dem Zeitplan. «Ich stand unter Druck, nicht alles verlief nach Plan», gesteht Sonja. «Wenn ich mich aber mit meinen Konkurrenten vergleiche, kann ich zufrieden sein.»

Stolz präsentiert Sonja Durrer ihre Kreationen an der Berufs-WM.

Unterstützung einer Weltmeisterin

Wird Sonja Durrer in die Fussstapfen ihrer Betreuerin treten? Ramona Bolliger (23) hat an den WorldSkills vor zwei Jahren in derselben Kategorie die Goldmedaille geholt und stand ihr nun als Coach zur Seite. «Ich fiebere sehr mit Sonja mit», sagt die Aargauerin. «Sie war sicher nervös, hat sich aber überhaupt nichts anmerken lassen.»

Ramona Bolliger (r.) und Sonja Durrer haben in der Fachschule Richemont intensiv für die WorldSkills geübt.

Sonja Durrer arbeitet in der Fachschule Richemont in Luzern. Dort hat sie sich in den vergangenen Monaten intensiv auf die WorldSkills vorbereitet. Unzählige Male hat sie ihr Schaustück zum Thema Ozean perfektioniert. Und das Üben hat sich gelohnt: «Auch wenn es vielleicht nicht so pompös ist wie das von manchen Konkurrenten, finde ich es sehr gelungen.»

Ihre Mutter ist den Tränen nahe

Gipfeli, Zöpfe, Brioche, ein gesundes Brot mit Früchten, Bretzel und Sandwich-Brötchen. Zwei Tage lang backte, verzierte und dekorierte Sonja ihre Produkte vor den Augen sämtlicher Zuschauer. Allen voran ihre Mutter. «Mein Puls war am Rasen. Als der Schlusspfiff fiel, war ich den Tränen nahe», gesteht Beatrice Durrer. «Ich sehe, dass Sonja glücklich ist. Die Goldmedaille wäre nun die Krönung.»

Die Erleichterung steht beiden ins Gesicht geschrieben. Ramona Bolliger ist mehr als zufrieden mit der Leistung ihres Schützlings.
Foto: Michael Zanghellini

«Sonja ist sehr selbstkritisch»

Kann sich Sonja Durrer gegen ihre grosse Konkurrenz aus Frankreich, China und Russland durchsetzen? «Ich bin nicht sehr optimistisch», schätzt sie ihre eigenen Chancen ein. Anders sieht es ihr Coach. «Sonja ist sehr selbstkritisch, sie darf ruhig stolz auf sich sein. Ich rechne ihr hohe Chancen ein», sagt Ramona Bolliger. 

In zwei Tagen haben sie Gewissheit. Am Dienstagabend werden an der Schlussfeier der WorldSkills die Medaillengewinner bekannt gegeben.

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UBS – Partner von SwissSkills

41 junge Berufsleute repräsentieren die Schweiz und unser Berufsbildungs-
system an den WorldSkills 2019 in Kazan (22. – 27. August).

Damit Jugendliche auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können, engagiert sich UBS bei SwissSkills und unterstützt auch unsere Berufs-Nationalmannschaft. Zusammen mit Ringier, dem offiziellen Medienpartner.

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