Subarus neuer Geländekombi Outback
Der geht auf Nummer sicher

Die Schweiz liebt Subaru für seine Allradmodelle. Die neue, bereits sechste Generation des Geländekombis Outback überrascht aber noch in einer ganz anderen Disziplin.
Publiziert: 23.04.2021 um 01:58 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2021 um 13:30 Uhr
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Subaru lanciert die sechste Generation seines Geländekombis Outback.
Foto: Zvg
Andreas Faust

Er ist der Urgrossvater aller Offroad-Kombis: Vor 25 Jahren verpasste Subaru dem Erfolgstyp Legacy mehr Bodenfreiheit und klebte Kunststoff-Paneele an Radhäuser und Unterboden. Allrad war ohnehin serienmässig – fertig war der Familienkombi für Schotterpisten. Nach diesem Rezept stricken noch heute Skoda die Octavia Scouts, Audi die Allroad-Modelle oder Mercedes seine E-Klasse All-Terrain.

Das Original aller Geländekombis kommt nun im Mai komplett neu in sechster Generation in die Schweiz. Aussen gibts auf 4,87 Meter Länge aufgefrischtes Design und eine neue Karosseriestruktur für mehr Steifigkeit, innen mehr Platz dank mehr Sitzreihen-Abstand und mehr Sitzbreite hinten. Der Kofferraum fasst 561 bis 1822 Liter Gepäck.

Allrad ist gesetzt

Erstaunlich: Subaru bleibt bei analogen Instrumenten. Dafür gibt es in der Mitte einen 11,6 Zoll grossen Touchscreen, in dem sich neben Navi und Infotainment die komplette Bedienung verbirgt – bis auf die Klimaanlage, die eigene Tasten behält. Hinten gibts schon ab der Basisausstattung Sitzheizung.

Keine Wahl beim Antrieb: Alle Versionen werden von einem grossteils neu entwickelten 2,5-Liter-Boxer-Benziner mit 169 PS und über ein stufenloses Getriebe permanent über alle vier Räder angetrieben. Statt im Automatikmodus kann man manuell in acht von der Steuerelektronik simulierten Stufen schalten. Elektrifizierung oder ein Mild-Hybrid-System wie im XV? Gibt es im Outback noch nicht. Wohl auch, weil zwei Tonnen Anhängelast Pflicht waren und das elektrisch schwierig wird. Den Schritt zum Strom macht Subaru dann im kommenden Jahr, wenn der mit Toyota entwickelte Elektro-SUV startet.

Assistenten ohne Ende

Ebenfalls ab Basis gibts dafür ein überraschend komplettes Paket an Sicherheits-Assistenten: Ausweichassistent mit aktiver Lenkfunktion, Verkehrszeichen-Erkennung, radargestützter Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrs-Warner. Ein Notbremssystem gibt es sogar fürs Rückwärtsfahren. Und der aktive Spurhalte-Assistent erkennt nicht nur Linien, sondern auch den Fahrbahnrand. Da kann manch teureres Konkurrenzmodell nicht mithalten.

Marktstart für den Subaru Outback ist am 12. Juni, die Preise beginnen bei 43'900 Franken.

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