Darum gehts
- Mitsubishi bringt den Grandis als Crossover zurück auf den Markt
- Als Teil der Allianz-Partnerschaft basiert der Mitusbishi Grandis auf dem Renault Symbioz
- Zwei Hybrid-Antriebe verfügbar: 140 PS Mildhybrid und 158 PS Vollhybrid
Grandis – schon mal gehört? Irgendwo im Hinterkopf läuten da wohl beim einen oder anderen die Glocken. Denn Mitte der 2000er- Jahre, genauer 2004, stieg Mitsubishi mit dem Grandis auch in Europa ins bereits abflauende Vansegment ein. Nach nur sechs Jahren war denn auch wieder Schluss, und der Japan-Van verschwand von der Bildfläche. Doch jetzt kommt er wieder zurück.
Und wer meint, den neuen Grandis schon mal gesehen zu haben, täuscht sich nicht. Nachdem bei den Japanern der Renault Clio bereits zum Mitsubishi Colt wurde und der Captur zum Mitsubishi ASX mutierte, wird jetzt als Nächstes der kompakte Crossover Symbioz zum Mitsubishi Grandis. Allianz-Partnerschaft in Reinkultur.
Zwei Hybrid-Antriebe
Angetrieben wird der neue Mitsubishi-Crossover von einem 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Mildhybridtechnik oder einem 1,8 Liter grossen Vollhybriden. Beide, wie könnte es auch anders sein, natürlich von Partner Renault. Der schwächere Motor ist wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe zu bekommen und leistet 140 PS (103 kW). Der Grandis als Vollhybride leistet insgesamt 158 PS (116 kW). Diese Power resultiert aus dem 109 PS (80 kW) starken Vierzylinder, dem 49 PS (36 kW) starken E-Motor und einem 20 PS (15 kW) starken Startermotor. Damit sollen in der Stadt 80 Prozent aller Fahrten elektrisch zurückgelegt werden können.
Innen gibts im neuen Mitsubishi Grandis viel Platz für bis zu fünf Personen, die auf ein 10,4-Zoll-Hochkantdisplay blicken, während die Instrumenteneinheit hinter dem Steuer eine Diagonale von sieben bis zehn Zoll hat. Mit vorgeschobener Rückbank bietet der Gepäckraum 434 Liter Platz. Mit umgeklappten Rücksitzen steigt die maximale Ladekapazität auf bis zu 1455 Liter.
Zu den Händlern dürften die ersten neuen Grandis ab Herbst rollen – und sich preislich vermutlich in ähnlichem Rahmen wie der Symbioz, also knapp über 30'000 Franken, bewegen.