Das Autojahr 2020 im Rückspiegel
Er kam, sah und siegte

Nach all den objektiven Berichten darf es gegen Ende des Autojahres 2020 mal subjektiv werden: Die persönlichen Highlights von Autoredaktor Timothy Pfannkuchen (51).
Publiziert: 07.01.2021 um 09:15 Uhr
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Aktualisiert: 07.01.2021 um 14:15 Uhr
Schon als jener noch ein Prototyp war, fuhr BLICK-Autoredaktor Timothy Pfannkuchen (51) den Polestar 2 vorab in Schweden ...
Foto: Polestar/zVg
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Timothy Pfannkuchen

Braucht es echt noch mehr Automarken? Historisch ist sowas normal. Marken gehen ein – siehe leider Saab. Oder entstehen – siehe Tesla. Oder siehe die zur Marke geadelten Ex-Sportlabels Polestar (Volvo) oder Cupra (Seat), die 2020 beeindruckten: von null auf Erfolg und von Start auf Spass in Rekordzeit.

Ähnlich wie etwa der sehr gelungene Opel Corsa-e zeigte mir 2020 der Polestar 2: So wird das was mit Strom. Schwedisch stilvoll-stimmig, was ihm den Titel «Schweizer Autos des Jahres» 2021 bescherte. Was mir am besten gefällt: Ich bin kein SUV-Freund und freue mich, dass Polestar sich entgegen dem Trend eine Edel-Sportlimousine im BMW-3er-Format traut. Der coole Elektriker wird seinen Weg machen, auch weil für 57'900 Franken 408 PS (300 kW), 4x4 und viel Luxus drinstecken.

Es muss nicht Strom sein

Der Polestar kam, sah und siegte. Aber muss es immer elektrisch sein? Nein, wie mir 2020 die neue Mercedes S-Klasse als der Megaluxusliner schlechthin gezeigt hat: Mehr geht nicht. Oder Cupras Formentor, der erste «echte» Cupra. Öko? Nö. Geil? Aber hallo! So flach und kurvengierig, dass er sogar mir als SUV-Verächter gefällt. Sound, Spass und 310 PS (228 KW) für 50'000 Franken. Passt! Auch dieser neue Name wird sich garantiert schnell etablieren.

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