Alle BMW M5 aus 40 Jahren im Überblick
Vom Sauger-Pionier zum Plug-in-Monster

Pünktlich zum 40-Jahr-Jubiläum legt BMW die Sportlimousine M5 neu auf. Wir liefern Fakten und Details zu allen sieben Generationen: vom E28 aus dem Jahr 1984 mit noch bescheidenen 286 PS bis zum soeben gestarteten Plug-in-Monster G90 mit gewaltigen 727 PS.
Publiziert: 11.12.2024 um 17:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2024 um 17:20 Uhr
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Der neueste M5 kann zurecht als automobiles Monstrum bezeichnet werden – im Positiven wie im Negativen.
Foto: UWE FISCHER
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Der neueste M5 kann zurecht als automobiles Monstrum bezeichnet werden – im Positiven wie im Negativen.
Foto: UWE FISCHER

Darum gehts

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Andreas EngelRedaktor Auto & Mobilität

Ob's BMW passt oder nicht: Der neueste M5 kann zu Recht als automobiles Monstrum bezeichnet werden – im Positiven wie im Negativen. Nie in ihren 40 Dienstjahren war BMWs Power-Limousine grösser, schwerer und stärker als die nun gestartete siebte Generation. Nie war sie aggressiver gezeichnet, nie dynamischer unterwegs (auch interessant: Der neue M5 im Test). Und nie sorgte neben dem potenten Verbrenner ein Elektromotor für Zusatz-Schub. Genau diese (schwere) Plug-in-Hybrid-Technik erzürnte im Vorfeld der Neuvorstellung die weltweite Fangemeinde – dabei stand der M5 schon immer für technische Innovationen. Wir blicken zurück in die Geschichte des als Urmeter der Sportlimousinen geltenden Modells und liefern die wichtigsten Fakten zu allen sieben M5-Generationen.

BMW M5 E28 – Der Pionier (1984)

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Der erste M5 aus dem Jahr 1984 trat optisch sehr dezent auf.
Foto: UWE FISCHER
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Der erste M5 aus dem Jahr 1984 trat optisch sehr dezent auf.
Foto: UWE FISCHER

Ein Sportwagen im Limousinen-Gewand: Dies war schon 1984 das Credo, als die Arbeiten am ersten M5 begannen. Optisch trat der E28 im Vergleich zum bisherigen Topmodell M535i dezent auf, verzichtete auf üppiges Spoilerwerk und hob sich einzig durch grössere Räder und tiefergelegter Karosse von den Serien-5ern ab. Dabei hatte es der E28 – für damalige Verhältnisse – faustdick unter der schlanken Haube: Der Reihen-Sechser wurde fast unverändert vom Mittelmotorsportler M1 übernommen, leistete 286 PS und brachte die Konkurrenz mit damals herausragenden Leistungswerten (0–100 km/h in 6,5 s, 245 km/h Spitze) ordentlich ins Schwitzen. Nur 2241 in Handarbeit gefertigte Exemplare haben bis Ende 1987 die bayrischen Werkshallen verlassen. Stückpreis: mindestens 81'000 D-Mark!

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