Darum gehts
- Massenkarambolage mit 57 Fahrzeugen in japanischer Präfektur Gunma forderte zwei Todesopfer
- Über zehn Fahrzeuge gerieten in Brand, Löscharbeiten dauerten 7,5 Stunden
- 26 Verletzte, darunter fünf Schwerverletzte
Bei einer Massenkarambolage mit mehr als 50 Fahrzeugen kamen in der japanischen Präfektur Gunma, nördlich von Tokio, zwei Menschen ums Leben. 26 weitere Personen wurden verletzt. Das berichtete der öffentlich-rechtliche Sender NHK.
Die Massenkarambolage ereignete sich demnach am Freitag gegen 19.30 Uhr Ortszeit auf einer Schnellstrasse in der Stadt Minakami. Eine Kollision zweier Lastwagen löste eine Kettenreaktion von Unfällen mit den dahinter fahrenden Fahrzeugen aus.
Fünf Schwerverletzte
Die Unfallstelle liegt an einem geraden Strassenabschnitt, der einer leichten Kurve folgt. Nach Polizeiangaben waren 57 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, mehr als zehn davon gerieten in Brand. Es dauerte siebeneinhalb Stunden bis die Flammen vollständig gelöscht waren.
Zwei Personen, darunter eine Frau (†77), wurden tot in ihren Autos gefunden. Fünf der 26 Verletzten wurden schwer verletzt.
Strasse in beide Richtungen gesperrt
Zum Unfallzeitpunkt galt eine Unwetterwarnung und es schneite offenbar. Die Polizei vermutet zudem, dass Strassenglätte zu dem Unfall beigetragen haben könnte.
Am Samstagvormittag Ortszeit entfernten Abschleppwagen die Autowracks. Die Strasse war in beiden Richtungen gesperrt. Noch ist unklar, wann die Strecke wieder geöffnet wird.