Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die italienische Bergwacht. Zunächst war von drei toten deutschen Bergsteigern die Rede gewesen. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur suchte die Bergwacht am Abend mit Helikoptern und Drohnen nach den Verschütteten.
Die Schneemassen hatten sich gelöst, als die Gruppe gerade beim Aufstieg war. Die Lawine soll in der Nähe der 3345 Meter hohen Vertainspitze abgegangen sein.
Bei drei der Toten handelt es sich laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa um zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Sie wurden tot geborgen. Ein Sprecher der zuständigen Bergwacht in Sulden bestätigte am Abend, dass auch die beiden zuvor noch als vermisst Geltenden das Unglück mit Sicherheit nicht überlebt hätten.