Überschwemmungen forderten sechs Tote
Warnung vor erneuten Regenfällen in Japan

Nach den sintflutartigen Regenfällen in Japan mit mindestens sechs Todesopfern ist die Lage in den betroffenen Überschwemmungsgebieten weiter angespannt.
Publiziert: 16.08.2021 um 09:55 Uhr
Menschen waten durch eine überflutete Straße in Kurume, Westjapan. Sintflutartige Regenfälle suchten den Südwesten Japans seit Freitag heim und forderten mindestens sechs Todesopfer. Nach einer Unterbrechung regnete es am Montagmorgen (Ortszeit) auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu erneut stark. Foto: Kyodo News/via AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Foto: Kyodo News

Nach einer Unterbrechung regnete es am Montagmorgen (Ortszeit) auf der schwer betroffenen südwestlichen Hauptinsel Kyushu erneut stark. Die nationale Meteorologische Behörde warnte die Bewohner in weiten Gebieten vor der andauernden Gefahr durch Überschwemmungen und Erdrutschen.

Auch in anderen Teilen des Landes haben die Niederschläge Schäden angerichtet. In der Präfektur Nagano waren eine Mutter und ihre beiden sieben und zwölf Jahre alten Kinder bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. In derselben Präfektur wurden am Wochenende zwei ältere Frauen an einem Kanal gefunden und später für tot erklärt.

In der Präfektur Nagasaki auf der schwer betroffenen südwestlichen Hauptinsel Kyushu war zuvor eine Frau ebenfalls bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Mindestens vier Menschen galten als vermisst.

(SDA)

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