Tragödie im Aostatal
Deutsche stürzt beim Wandern rund 100 Meter in den Tod

Tödlicher Wanderunfall in den italienischen Alpen: Eine Deutsche stürzte im Aostatal ab. Die Bergung wurde durch Nebel erschwert.
Publiziert: 25.07.2025 um 19:47 Uhr
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Aktualisiert: 25.07.2025 um 21:58 Uhr
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Die Bergungsarbeiten wurden durch Nebel erschwert.
Foto: ANSA

Darum gehts

  • Deutsche Wanderin verunglückt tödlich in italienischen Alpen im Aostatal
  • Bergungsarbeiten durch Nebel erschwert, Leichnam nach Aosta gebracht
  • Frau stürzte etwa 100 Meter tief einen Felsabhang hinab
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Eine deutsche Wanderin ist in den italienischen Alpen tödlich verunglückt. Das teilte die alpine Bergrettungseinheit auf Anfrage mit. Die Frau war im Aostatal nahe dem Colle della Lace auf etwa 2000 Metern Höhe unterwegs, als sie rund 100 Meter tief einen Felsabhang hinabstürzte, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Demnach wurden die Bergungsarbeiten durch Nebel erschwert. Der Leichnam wurde in die Regionalhauptstadt Aosta gebracht. Angaben zum Alter der Frau und ihrer genauen Herkunft machten die Behörden zunächst nicht.

Teenager stürzte vor wenigen Tagen ab

Das Aostatal liegt im äussersten Nordwesten Italiens und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Die Region ist bekannt für ihre spektakulären Alpenlandschaften mit Blick auf den Mont Blanc und das Matterhorn. Der Colle della Lace ist ein Gebirgspass, der bei Wanderern sehr beliebt ist.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte ein Unfall in der Region für Aufsehen gesorgt. Am Mittwoch wurde der Leichnam eines 15-Jährigen aus Frankreich geborgen. Er war seit Montag vermisst worden. Der Jugendliche hatte sich während einer Bergwanderung von seiner Familie getrennt, war vom markierten Weg abgekommen und ist in steilem Gelände abgestürzt.

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