Tödlicher Unfall in Italien
Jetzt meldet sich Vivian Spohr zu Wort

Eine junge Frau ist bei einem Verkersunfall auf der italienischen Insel Sardinien ums Leben gekommen. Die Behörden haben ein Ermittlungsverfahren gegen die Frau von Lufthansa-Chef Carsten Spohr eröffnet. Jetzt hat sich Vivian Spohr dazu geäussert.
Publiziert: 11.07.2025 um 12:48 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2025 um 17:27 Uhr
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Vivian Spohr hat sich zu dem schlimmen Unfall in Porto Cervo geäussert.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Vivian Spohr äussert Bedauern über den tödlichen Unfall auf Sardinien
  • Die Frau des Lufthansa-Bosses kooperiert voll mit den italienischen Behörden
  • Die Verstorbene arbeitete als Babysitterin
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Marian NadlerRedaktor News

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien meldet sich Vivian Spohr (51), Ehefrau von Lufthansa-Chef Carsten Spohr, zu Wort. «Frau Spohr steht den italienischen Justizbehörden für die notwendigen Ermittlungen voll und ganz zur Verfügung», erklärt ihr italienischer Anwalt. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (DPA). «Vivian Spohr, die in den tragischen Tod (...) verwickelt war, drückt ihre Bestürzung und ihr tiefes Bedauern über diesen sehr schweren Unfall aus», heisst es in einer Erklärung, die der DPA vorliegt, weiter.

Gegen die deutsche Managerin wird nach Angaben ihres Anwalts wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Sie soll am Dienstag eine junge Frau überfahren haben. Gaia C. (†24) starb noch am Unfallort. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa will sich nicht zu dem Vorfall äussern, da es sich um eine Privatangelegenheit handelt.

«Persönlicher Verlust ist nicht wiedergutzumachen»

Spohr sei sich bewusst, dass «ein so grosser persönlicher Verlust nicht wiedergutzumachen ist». Sie will «Massnahmen ergreifen, um die Folgen zu mildern».

Die Ehefrau des Lufthansa-Bosses ist Schirmherrin der Lufthansa-Stiftung Help Alliance. Aktuell hält sie sich in Deutschland auf.

Gaia C. arbeitete als Babysitterin. Ein Drogen- und Alkoholtest bei der beschuldigten Spohr fiel negativ aus. Die Ermittler wollen nun vor Ort Überwachungskameras auswerten. Bis zu einem rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung.

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