Selenski bedankt sich bei Trump für Unterstützung
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Wegen US-Waffenlieferung:Selenski bedankt sich bei Trump für Unterstützung

Selenski dankt für US-Unterstützung
«Zuschlagen, wo Putin Schmerzen spürt»

Nachdem US-Präsident Donald Trump neue Waffenlieferungen für die Ukraine angekündigt hat, äusserte sich der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski zufrieden über die Unterstützung für sein Land und dankte Donald Trump für dessen Engagement.
Publiziert: 14.07.2025 um 20:51 Uhr
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Aktualisiert: 14.07.2025 um 22:50 Uhr
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Wolodimir Selenski (l.) traf sich am Montag mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg in Kiew.
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Darum gehts

  • Selenski lobt US-Unterstützung gegen russische Aggression
  • Trump droht mit hohen Zöllen gegen Russlands Handelspartner
  • Frist von 50 Tagen für einen Deal gesetzt
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Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (47) hat sich zufrieden über die neueste Welle der Unterstützung aus den USA für sein Land gezeigt. Er sei US-Präsident Donald Trump (79) dankbar für dessen Bereitschaft, den Schutz des Lebens des ukrainischen Volkes zu unterstützen, sagte er am Abend in seiner Videobotschaft mit Blick auf ein vorangegangenes Treffen mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg (81).

Dieser Krieg dauere nur wegen Russland und Kremlchef Wladimir Putin an, so Selenski. «Russland versucht, den Krieg als eine neue Normalität erscheinen zu lassen und das dürfen wir niemals akzeptieren.»

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Frist von 50 Tagen

US-Präsident Donald Trump hatte Russlands Präsident Putin am Nachmittag eine Frist gesetzt. Wenn es bei den Bemühungen um ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine innerhalb von 50 Tagen keinen Deal gebe, dann würden die USA hohe Zölle gegen Russlands Handelspartner erheben. Das kündigte der Republikaner bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte (58) im Weissen Haus an, wo beide Waffenlieferungen für die Ukraine bestätigten.

Selenski betonte, dass Kiew dem US-Sondergesandten alle Informationen über die Lage an den Fronten und Russlands neue Offensivvorbereitungen zukommen lassen werde. «Russland hat immer noch die Mittel dazu – die Mittel, um das Leben seiner Nachbarn zu zerstören.» Aber «die Welt weiss inzwischen, wo sie zuschlagen muss, damit Putin den Schmerz spürt und Russland die Notwendigkeit verspürt, den Frieden zu suchen». Russlands Finanzmittel für den Krieg müssten definitiv gekürzt werden.

Kellogg war am Morgen zu einem mehrtägigen Besuch der Ukraine in Kiew eingetroffen. Er will sich dabei vor allem ein Bild von der aktuellen Lage machen.

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