Das richtete die heisse Asche des Vulkans in Neuseeland an
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Nach Drama mit mehreren Toten:Vulkan in Neuseeland weiter aktiv

Neuseeland
Schweigeminute für Vulkan-Opfer

Eine Woche nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island hat das Land in einer Schweigeminute der Opfer gedacht. Um 14.11 Uhr Ortszeit herrschte am Montag in Geschäften und an Arbeitsplätzen im ganzen Land Stille.
Publiziert: 16.12.2019 um 07:10 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2020 um 12:32 Uhr
Angehörige trauern um die Verstorbenen in Neuseeland.
Foto: Getty Images
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Vor genau einer Woche brach der Vulkan auf der neuseeländischen Insel White Island aus und tötete 18 Menschen. An ihr tragisches Schicksal erinnerte das Land mit einer Schweigeminute. Um 14.11 Uhr Ortszeit, bei uns 2.11 Uhr, herrschte am Montag in Geschäften und an Arbeitsplätzen im ganzen Land Stille.

Im Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Wellington, in dem sich auch der Amtssitz der Regierung befindet, unterbrach Premierministerin Jacinda Ardern für die Schweigeminute eine Kabinettssitzung.

Bei den bisher offiziell registrierten Todesopfern handelt es sich um 16 Touristen und zwei Touristenführer. Zu den Toten gezählt werden auch zwei Vermisste, deren Leichen bisher noch nicht gefunden wurden. Taucher setzten ihre Suchaktionen unter schwierigen Bedingungen fort.

Schwerste Verbrennungen

26 Verletzte wurden nach Behördenangaben noch in Spitälern in Neuseeland und Australien behandelt. Die meisten von ihnen schwebten wegen schwerster Verbrennungen weiter in Lebensgefahr. Die Brandverletzungen waren so schwer, dass Neuseeland nach Angaben von Medizinern Haut für Transplantationen aus dem Ausland einführen musste.

Insgesamt hatten sich zum Zeitpunkt der Eruption am Montag 47 Touristen und Reiseführer auf der Insel in der Bay of Plenty etwa 50 Kilometer vor der Küste der neuseeländischen Nordinsel aufgehalten. (SDA)

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