«Wir werden nur auf Beschuss antworten und uns um Angriffe verbotener Gruppen kümmern», teilte er der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge mit. Dies gelte für «alle Einheiten» der syrischen Regierungstruppen.
Die Truppen sind im Süden vorgerückt, nachdem es dort seit Sonntag zu Gewalt zwischen Angehörigen der drusischen Minderheit und sunnitischen Beduinen-Clans gekommen war. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden dabei mehr als 100 Menschen getötet und rund 200 weitere verletzt, darunter auch Kinder.
Anwohner berichteten der Deutschen Presse-Agentur, die Lage sei «vergleichsweise ruhig» nach dem Einrücken der Regierungstruppen. Zuvor hatten Anwohner von Explosionen und Schüssen berichtet. Die Regierungstruppen würden respektvoll mit den Anwohnern umgehen, Kämpfer aber weiter verfolgen. Diese hätten sich mit Fahrzeugen in östliche und südliche Richtung aus der Stadt zurückgezogen.