BMW- und Elektroauto-Fahrer neigen eher dazu, Psychopathen zu sein
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Wissenschaft hat gesprochen:BMW- und Elektroauto-Fahrer neigen zu Psychopathie

Die Wissenschaft hat gesprochen
BMW- und Elektroauto-Fahrer neigen eher dazu, Psychopathen zu sein

Eine Online-Umfrage hat gezeigt: BMW- und Elektroautofahrer schneiden in Psychopathie-Tests schlechter ab als Lenker anderer Automarken. Auch ein Risiko-Merkmal sind goldene Autos und personalisierte Nummernschilder. Die Studie ist allerdings nicht ganz ernst gemeint.
Publiziert: 29.11.2021 um 21:36 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2021 um 07:25 Uhr
Die Autolenker mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, ein Psychopath zu sein, waren bei der Umfrage die BMW-Fahrer mit einem durchschnittlichen Psychopathiewert von 12,1 von 36 Punkten.
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Der Ausdruck «Fahren wie ein Psycho» erhält nach der Lektüre einer wohl nicht ganz so ernst gemeinten «Studie» des britischen Schrottautovergleichs «Scrapcarcomparsion» eine neue Bedeutung. Sie haben 2000 ihrer Kunden aufgefordert, einen Psychopathie-Test durchzuführen. Es handelt sich hierbei um eine Online-Umfrage mit zwölf Fragen, die aufzeigen soll, wo eine Person auf der Psychopathie-Skala liegt.

Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Die Fahrer bestimmter Marken neigen eher dazu, psychopathische Persönlichkeitsmerkmale aufzuweisen, als die Lenker «bräverer» Marken.

BMW, gefolgt von Audi und Fiat

An der Spitze standen BMW-Fahrer mit einer durchschnittlichen «Psychopathie-Punktezahl» von 12,1 von 36 möglichen Punkten. Dicht dahinter folgen Audi-Fahrer mit 11,7 und auf Platz drei Fiat-Fahrer mit 7 Punkten. Dahinter folgen Mazda (6,4) und Honda (6,3). Lenker mit dem niedrigsten Psychopathie-Wert sind Skoda-Fahrer: Sie erreichten nur 3,2 Punkte auf der Skala.

Eine weitere interessante Erkenntnis aus dieser Studie ist, dass Elektroauto-Besitzer – egal welcher Marke – in der gesamten Studie mit 16 von 36 Punkten die höchsten Werte aufwiesen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass diejenigen, die goldfarbene Autos fahren oder personalisierte Nummernschilder haben, ebenso zu Psychopathie neigen.

Ein User kommentierte die Ergebnisse der Studie mit der Aussage, er werde sich also kein Poster eines goldenen Elektro-BMW's mit personalisierten Nummernschildern in sein Schlafzimmer hängen. Ein anderer schreibt: «Ich stimme zu: BMW- und Audi-Fahrer haben alle einen Überlegenheitskomplex, ebenso wie Elektroautofahrer. Und Fiat-Fahrer sind einfach nur verrückt, weil sie die verdammten Dinger kaufen.»

«Kein Anlass zur Besorgnis»

Die Studie ist nicht nach wissenschaftlichen Methoden durchgeführt worden. Auch dürfte die geringe Teilnehmerzahl keine empirisch vergleichbaren Zahlen geliefert haben. Die Umfrage dürfte mit einem Augenzwinkern zu verstehen sein – und vor allem dem Schrottautoportal zu PR-Zwecken dienen.

«Obwohl unsere Ergebnisse einige bestehende Stereotypen von Fahrern bestätigen könnten, ist es erwähnenswert, dass keines der in unserer Studie festgestellten Werte Anlass zur Besorgnis gab», hält Dan Gick, Chef von Scrapcarcomparsion, fest. «Für uns steht an erster Stelle, dass alle beim Fahren sicher unterwegs sind, egal ob sie einen BMW oder einen Skoda fahren – damit das Auto nicht vorzeitig auf dem Schrottplatz landet.»

Mit Psychopathie ist eine dissoziale Persönlichkeitsstörung nach der internationalen ICD-10-Klassifikation gemeint, obwohl die Fachwelt dies noch weiter differenzieren würde. Gemeint sind eigensüchtige, empathielose Personen mit überhöhtem Selbstwertgefühl, die andere ausbeuten. Sie zeichnen sich aus durch einen antisozialen, von Impulsivität und Verantwortungslosigkeit geprägten Lebensstil. Psychopathen haben ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit und besitzen dafür keine Gefühlstiefe. (ct)

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