Das wird Putin nicht gefallen
Geleaktes Dokument soll russische Verluste beziffern

Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Ticker halten wir dich über die neusten Entwicklungen auf dem Laufenden.
Publiziert: 10:30 Uhr
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Aktualisiert: 11:48 Uhr
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Darum gehts

  • Russland greift die Ukraine unvermindert an

  • Gleichzeit häufen sich Nato-Luftraumverletzungen 

  • Experten sind sich sicher: Putin testet das Bündnis

  • Trump geht auf Distanz zu Putin

Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Blick Newsdesk
11:34 Uhr

Geleaktes Dokument soll russische Verluste beziffern

Von Alexander Terwey, Stv. Teamlead Newsdesk

Dass im Ukrainekrieg auf beiden Seiten täglich Menschen sterben, ist kein Geheimnis. Die genauen Zahlen hingegen werden vor allem von russischer Seite aber entweder geschönt, oder noch lieber einfach unter Verschluss gehalten. 

Jetzt ist laut verschiedenen Berichten allerdings ein Dokument aufgetaucht, das die russischen Verlustzahlen im Ukrainekrieg zeigen soll. Gemäss dem Online-Portal «United24 Media» sollen in den ersten acht Monaten des Jahres 86'744 Soldaten im Ukraine-Krieg getötet worden sein. 158'529 Soldaten sollen verwundet worden sein. Ausserdem gelten laut Bericht 33'966 Soldaten als vermisst. Insgesamt liegen die Verluste, diesen Zahlen zufolge, bei 279'239.

Foto: IMAGO/Anadolu Agency

An einigen Frontabschnitten ist die Zahl der Verluste deutlich höher als an anderen, wie eine Grafik zeigt. Demnach soll allein die Streitkräftegruppierung Zentrum mehr als 96'000 Soldaten verloren haben. Von diesen sollen fast 28'000 getötet worden sein. In der Gruppierung Nord werden die Verluste auf über 53'000 beziffert, in der Gruppierung West auf über 46'000.

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Trotz der hohen Verluste gehen die russischen Angriffe in der Ukraine unvermindert weiter. Einerseits setzt Wladimir Putin dabei auf günstige Drohnen. Andererseits schickt der russische Präsident immer wieder auch ausländische Soldaten an die Front.

Wie mein Kollege Mattia Jutzeler in diesem Artikel schreibt, schickt Putin mittlerweiile sogar Araber in den Krieg. Die Rekrutierungsmethode ist perfide. In vielen Fällen werden die Soldaten mit falschen Versprechungen nach Russland gelockt – und dann in den Krieg geschickt.

07.10.2025, 22:04 Uhr

Putin will ukrainische Raketen- und Drohnenfabriken zerstören

Von Guido Felder, Auslandredaktor

Wladimir Putin zeigt sich an seinem 73. Geburtstag siegessicher. Bei einem Treffen mit der Militärführung bekräftigte er, dass Russland an seinen Kriegszielen in der Ukraine festhält. «Alle Ziele müssen erreicht werden», sagte er beim Festessen mit Generälen. Experten warnen schon vor einem Angriff auf die Nato, schreibt meine Kollegin Janine Enderli. 

Die ukrainischen Angriffe tief ins russische Hinterland – etwa auf Treibstofflager und Raffinerien – nennt Putin wirkungslos. Sie dienten nur dazu, den Westen zu beeindrucken, behauptet er. Die strategische Initiative liege weiter bei Russland, das laut Putin in diesem Jahr 4900 Quadratkilometer und über 200 Orte eingenommen habe – Angaben, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen.

Generalstabschef Waleri Gerassimow erklärte, Priorität hätten nun Angriffe auf ukrainische Raketen- und Drohnenfabriken. Putin forderte zugleich mehr Schutz für russische Energieanlagen und die Bevölkerung nach den jüngsten Drohnenattacken.

Während Russland an der Front weiter vorrückt, versucht die Ukraine mit westlicher Unterstützung, dem Dauerbeschuss standzuhalten – in einem Krieg, der seit über dreieinhalb Jahren anhält.

07.10.2025, 12:23 Uhr

«Das wäre eine ernste Eskalation»

Von Janine Enderli, Redaktorin am Newsdesk

Wie wir bereits im vorherigen Eintrag beschrieben haben, hält die mögliche Tomahawk-Lieferung von US-Präsident Donald Trump an die Ukraine, die diplomatischen Drähte heiss. Russland warnt vehement vor diesem Schritt.

Foto: AFP

Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete die mögliche Lieferung am Dienstag als «ernste Eskalation». Besonders brisant sei, dass es sich bei den Tomahawk-Raketen, die Kiew erhalten könnte, um nuklearfähige Systeme handeln könne, warnte Peskow. Moskau würde darauf deutlich reagieren. 

Die strategische Dimension möglicher Langstreckenraketen ist nicht zu vernachlässigen. Die Ukraine könnte damit Ziele treffen, die tief in Russland liegen. Hier erklären wir dir, was die Raketen so tödlich macht. 

07.10.2025, 10:17 Uhr

Haben die Ukrainer erstmals den Ural überquert?

Von Janine Enderli, Redaktorin am Newsdesk

Es wäre ein ungewöhnlich tiefer Schlag ins russische Hinterland, der dem Ukraine-Krieg eine neue Dynamik verleihen würde: In der ölreichen Region Tjumen in Westsibirien sollen am Montagabend mehrere Drohnen eingeschlagen sein – mehr als 2000 Kilometer von der Front entfernt. Nach Angaben der Regionalverwaltung wurden drei Drohnen auf dem Gelände eines Unternehmens in der Gebietshauptstadt entdeckt und unschädlich gemacht. «Das operative Eingreifen der Notdienste hat die Detonation der Drohnen verhindert», hiess es auf Telegram. Schäden oder Verletzte habe es keine gegeben. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. 

Die Darstellung ukrainischer Quellen klingt anders. Der Telegram-Kanal Exilenova berichtet, eine Raffinerie sei getroffen worden. Ein beigefügtes Foto zeigt leichte Beschädigungen an einer Schutzwand vor Öltanks. Auch diese Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. 

Sollten die Flugobjekte tatsächlich aus der Ukraine gestartet sein, wäre das ein Novum: Erstmals hätten ukrainische Langstreckendrohnen das Uralgebirge überquert – eine deutliche Ausweitung der Reichweite. Bereits im Sommer hatte Kiew mit Drohnen strategische Bomber in Irkutsk in Ostsibirien attackiert, damals jedoch von innerhalb Russlands aus. 

Das Thema Reichweite ist derzeit heiss diskutiert. US-Präsident Donald Trump (79) hat angekündigt, der Ukraine möglicherweise Tomahawk-Marschflugkörper zu liefern. Welche Bedingung er dafür stellt, ​kannst du im Artikel ​meines Kollegen Daniel Kestenholz nachlesen. 

06.10.2025, 15:59 Uhr

Volltreffer auf Sprengstofffabrik

Von Guido Felder, Auslandredaktor

Die Ukraine hats auf Putins Achillesferse abgesehen. Immer wieder greifen die Ukraine Energie- und Nachschubeinrichtungen auf russischem Boden an. Und das mit Erfolg. Diesmal flog eine Sprengstofffabrik in der Stadt Dserschinsk im russischen Gebiet Nischni Nowgorod in die Luft. Wie der Generalstab in Kiew mitteilt, habe es zahlreiche Explosionen und Brände in der Umgebung des Ziels gegeben. 

Der lokale Gouverneur Gleb Nikitin bestätigte die Brände. Diese habe es aber in privaten Einrichtungen gegeben. Der Abwehr sei es gelungen, 20 Drohnen abzuschiessen.

Auch auf der Halbinsel Krim haben die Ukrainer nach eigenen Angaben einen Volltreffer gelandet. Bei einem Ölumschlagkomplex, der die russische Armee versorgt, habe es nach dem Angriff einen Grossbrand gegeben. 

Die Ukrainer haben neue Hoffnung geschöpft. Dies, nachdem US-Präsident Donald Trump (79) geschrieben hatte, dass die Ukraine die ursprünglichen Grenzen zurückgewinnen könnte. 

06.10.2025, 13:03 Uhr

Ukraine findet Schweizer Bauteile in Drohnen

Von Johannes Hillig, Redaktor am Newsdesk

Der Ukraine-Krieg ist weit weg, oder? Tatsächlich führen aber Spuren in die Schweiz. In von der Ukraine abgeschossenen russischen Drohnen sind nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski Teile westlicher Hersteller gefunden worden. Laut Selenski geht es unter anderem um Komponenten aus Schweizer Herstellung.

Damit bestätigt Selenski die Recherchen meines Kollegen Samuel Schumachers. Er hatte vor ein paar Tagen über die «Geran-3», die gefährlichste Drohne in Putins Arsenal, berichtet. Hier erfährst du mehr darüber.

In der neuen Geran-3-Drohne sind mindestens sieben Bauteile aus Schweizer Produktion enthalten.


Als weitere Länder nannte der ukrainische Staatschef China, Taiwan, Grossbritannien, Japan, Südkorea und die Niederlande. Zu den Komponenten, die in den abgeschossenen Drohnen und Raketen gefunden wurden, gehörten laut Selenskyj Konverter, Sensoren und Mikrocomputer.

05.10.2025, 11:28 Uhr

Polen schickt Kampfjets wegen Russland-Angriff auf Ukraine

Von Johannes Hillig, Redaktor am Newsdesk

Kreml-Chef Wladimir Putin will die Ukrainer zermürben, nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern im ganzen Land. Anders lassen sich die Angriffe auf die Zivilbevölkerung kaum erklären. 

In der westlichen Region Lwiw verloren vier Menschen ihr Leben.

Bei neuen russischen Luftangriffen in der Ukraine sind am Wochenende sechs Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. In der südöstlichen Region Saporischschja wurde bei Angriffen eine Frau getötet, in der westlichen Region Lwiw verloren vier Menschen ihr Leben, wie örtliche ukrainische Behörden am Sonntag erklärten. 

Sie hatte Glück: Die Ukrainerin überlebte den Angriff in Saporischschja.

In einigen Regionen lösten die Angriffe zudem weitflächige Stromausfälle aus. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sprach von «Luftterror».

In der Nacht zum Sonntag galt in der Ukraine ein landesweiter Luftalarm. Im benachbarten Nato-Land Polen stiegen Kampfjets auf, wie die dortige Armee im Onlinedienst X mitteilte. Die Bodenverteidigung sei in hohe Alarmbereitschaft versetzt worden, insbesondere in Gebieten in der Nähe der Ukraine, um den Luftraum des Landes zu schützen.

Am Samstag waren bei einem Angriff auf einen Bahnhof in Schostka in der nordöstlichen Region Sumy ukrainischen Behörden zufolge bereits ein Mensch getötet und mindestens 30 weitere verletzt worden. Unter den Verletzten seien Passagiere und Bahnangestellte. Selenskyj veröffentlichte ein Video mit einem in Flammen stehenden Waggon und sprach von einem «grausamen» Angriff. Den russischen Streitkräften habe bewusst sein müssen, dass sie Zivilisten treffen.

Mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit hat die russische Armee auch ihre Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur wieder ausgeweitet. So startete sie diese Woche ihren grössten Angriff auf die Erdgas-Infrastruktur des Nachbarlandes seit Kriegsbeginn. Bereits am Samstag führte russischer Beschuss zu einem Stromausfall in etwa 50'000 Haushalten in der nördlichen Region Tschernihiw. Derzeit wird das AKW Saporischschja in der Ukraine nur mithilfe von Dieselgeneratoren gekühlt. Doch der Treibstoff wird knapp. Und auch beim Kernkraftwerk Tschernobyl gibt es Probleme. In dem Artikel hier erfährst du mehr darüber. 

05.10.2025, 04:42 Uhr

Russland greift die Ukraine erneut mit Drohnen an – Polen in Alarmbereitschaft

Von Natalie Zumkeller, Redaktorin am Newsdesk

In der Nacht auf Sonntag hat die russische Armee einen erneuten, gross angelegten Drohnenangriff auf die Ukraine gestartet.

Immer wieder wird die Ukraine von Drohnen und Raketen angegriffen. (Archivbild)
Foto: AFP

Die Grossstadt Saporischschja wurde am frühen Morgen zum Ziel eines kombinierten Angriffs von Drohnen und Kampfflugzeugen, wie der regionale Militärverwalter Iwan Fedorow auf Telegram berichtete. Mindestens zehn Kampfdrohnen und gelenkte Flugzeugbomben trafen die Stadt. Die Angriffe kosteten einer Frau das Leben, mindestens sechs weitere Bewohner sind verletzt worden, darunter ein 16-jähriges Mädchen. In einigen Stadtteilen soll die Versorgung mit Wasser und Strom ausgefallen sein.

Auch Kiew, Dnipro und Odessa meldeten Drohnenangriffe. Über eventuelle Opfer und Schäden in diesen Städten lagen zunächst keine Angaben vor. 

Die ukrainische Flugabwehr warnte unterdessen vor möglichen Angriffen russischer Marschflugkörper. Anlass dafür war der Start von Kampfbombern vom Typ Tupolew Tu-95, die potenziell mit Marschflugkörpern bestückt sind.

Polnische Luftwaffe in höchster Alarmbereitschaft

Wie das Operationskommando der polnischen Streitkräfte auf X schreibt, bestehe auch im Nachbarland der Ukraine höchste Alarmbereitschaft. «Um die Sicherheit des polnischen Luftraums zu gewährleisten, hat das Einsatzkommando der polnischen Streitkräfte alle notwendigen Massnahmen eingeleitet», heisst es. 

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«Polnische und verbündete Flugzeuge operieren intensiv in unserem Luftraum, und die bodengestützten Luftverteidigungs- und Radaraufklärungssysteme haben die höchste Bereitschaftsstufe erreicht.»

Weiter wird betont, dass diese Massnahmen präventiver Natur seien. Man ziele auf den Schutz der Bevölkerung ab, speziell in den Grenzregionen.

04.10.2025, 13:34 Uhr

30 Verletzte bei russischem Angriff auf Bahnhof

Von Johannes Hillig, Redaktor am Newsdesk

Immer wieder greifen russische Drohnen die Ukraine an. Nicht nur auf dem Schlachtfeld kommen sie zum Einsatz, sondern auch, um die zivile Bevölkerung zu töten. So auch bei einem jüngsten Angriff auf einen Bahnhof im Nordosten der Ukraine. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt. Ein Mann (†71) starb. Acht Personen wurden ins Spital eingeliefert, darunter drei Kinder. 

Unter den Verletzten seien Passagiere und Bahnangestellte. Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski (47) veröffentlichte ein Video mit einem in Flammen stehenden Waggon.

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Selenski sprach von einem «grausamen» Angriff. Den Russen habe bewusst sein müssen, dass sie Zivilisten treffen. Der Angriffsort ist rund 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Im Waffenarsenal hat das russische Militär die Killer-Drohne «Geran-3». Mein Kollege Samuel Schumacher berichtet erst vor wenigen Tagen, dass sich in «Geran-3» Schweizer Technik versteckt. Konkret wurden spezielle Chips verbaut. Mehr erfährst du im Artikel dazu.

03.10.2025, 07:47 Uhr

Bei Tomahawk-Lieferung: Putin warnt vor «neuer Eskalationsstufe»

Von Daniel Macher, Redaktor am Newsdesk

Sie sind zerstörerisch, tödlich und unsichtbar – und «das ist gefährlich» für Russland, wie Kreml-Chef Wladimir Putin auf dem politischen Waldai-Forum in Sotschi in seiner Rede feststellte und warnte die USA gleichzeitig vor einer Lieferung an die Ukraine. Wie die Tomahawk-Raketen funktionieren und warum sie so gefährlich für Russland wären, kannst du im Artikel meiner Kollegin Janine Enderli lesen. Aber zurück zu Putin.

Putin warnt vor «neuer Eskalationsstufe», falls Tomahawk-Raketen nach Kiew geliefert werden.
Foto: IMAGO/ZUMA Press

Falls die Mittelstreckenraketen doch ihren Weg in die Ukraine finden sollten, droht der russische Präsident mit einer neuen Eskalationsstufe im Krieg gegen die Ukraine. Denn: Es handele sich um eine mächtige Waffe, die Russland schaden könne. Zudem sei der Einsatz solcher Waffen nicht ohne US-Militärs möglich, begründete Putin am Schwarzen Meer.

Das wiederum könne die Beziehungen zwischen Russland und den USA beschädigen und zu einer «absolut neuen, qualitativ neuen Etappe der Eskalation» führen. Russland werde seine Flugabwehrsysteme weiterentwickeln, um auch diese Raketen abzuwehren – wie zuvor im Fall der ATACMS-Angriffe.

Darüberhinaus gab Putin Europa die Schuld, dass der von ihm befohlene Krieg gegen die Ukraine weiter andauere. Viele hätten versucht, eine friedliche Lösung zu finden. Die europäischen Länder mit ihrer Politik der ständigen Eskalation seien dafür verantwortlich, dass dies nicht gelungen sei. 

«Wir verfolgen die immer stärkere Militarisierung Europas aufmerksam», sagte er. Die deutsche Armee solle angeblich die stärkste in Europa werden. «Niemand zweifelt, dass Schritte Russlands, Gegenmassnahmen Russlands nicht lange auf sich warten lassen.»

Doch dann müsste Putin an zwei Fronten kämpfen. Könnte er sich das überhaupt leisten? Immerhin haben es seine Truppen bis heute nicht geschafft, die Ukraine einzunehmen. Auch die gross angekündigte Sommeroffensive verlief im Nachhinein nicht so erfolgreich, wie mein Kollege Guido Felder in seiner Analyse erklärt.

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