Anwohner sind genervt
Zaun zu hoch – Musk hat Streit mit Nachbarn in Texas

In einer teuren Wohngegend in Texas sorgt ein riesiger Zaun für Zwist zwischen Elon Musk und seinen Nachbarn. Auch der rege Autoverkehr auf dem Grundstück des reichsten Menschen der Welt nervt die Anwohner.
Publiziert: 10:57 Uhr
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Aktualisiert: 11:05 Uhr
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Hat Krach mit den Nachbarn: Elon Musk.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Elon Musks Zaun sorgt für Streit mit Nachbarn in Texas
  • Musk versucht, nachträglich Genehmigungen für Zaun und Tor zu bekommen
  • Musks Zaun ist rund drei Meter höher als erlaubt
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Ein fast fünf Meter hoher Maschendrahtzaun sorgt für Streit zwischen Elon Musk und seinen Nachbarn in einer exklusiven Wohngegend in Texas. Sie wollen erreichen, dass der Tech-Milliardär den Zaun und ein hohes Stahltor an dem rund sechs Millionen Dollar teuren Haus wieder abreissen muss. Musks Vertreter versuchten, nachträglich Ausnahmegenehmigungen dafür zu bekommen, berichtete die «New York Times».

Die drei Nachbarn in der ruhigen Sackgasse in einem Vorort von Austin hätten zunächst nicht gewusst, wer neben ihnen in das Haus mit sechs Zimmern eingezogen sei. Inzwischen beschwerten sie sich bei städtischen Behörden auch über zu viel Verkehr durch Musks Personal und in der Strasse parkende Autos, schrieb die Zeitung.

Drei Meter zu hoch

Musks Zaun ist rund drei Meter höher als in der Gemeinde mit rund 3400 Einwohnern erlaubt. Die Behörden waren bisher nicht bereit, nachträglich eine Ausnahme zu machen – um nicht auch noch zu anderen Regelverstössen zu animieren. Als Nächstes stehe eine Entscheidung dazu bei einer Sitzung des Stadtrats Mitte Mai an, berichtete die «New York Times».

Musk verlagerte seine Unternehmen wie den Elektroautobauer Tesla und den Twitter-Nachfolger X von Kalifornien nach Texas. Seine Beteiligungen an Tesla und der ebenfalls von ihm geführten Raumfahrtfirma SpaceX machen ihn zum mit Abstand reichsten Menschen der Welt. In den vergangenen Monaten verbrachte er viel Zeit in Washington als Kostensenker von Präsident Donald Trump in der US-Regierung.

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