In keinem Land ist man derzeit sicherer vor Corona als in der Schweiz. Knapp dahinter landet Deutschland auf dem zweiten Platz. Die USA müssen sich mit dem 58. Rang begnügen. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Studie der Deep Knowledge Group, einem Konsortium von Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, wie «Forbes» berichtet.
Die Analyse umfasst 200 Länder. Dafür wurden öffentlich zugängliche Daten verwendet und 130 Kriterien verglichen, die für das Resultat ausschlaggebend waren. Besonderes Augenmerk galt natürlich dem Gesundheitssystem. Analysiert wurde, wie die Überwachung und Erkennung der Corona-Infizierten funktioniert. Aber nicht nur. Ebenso unter die Lupe wurden die Massnahmen der Regierung genommen. Und das Ergebnis ist eindeutig: Switzerland First!
«Ohne die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu opfern»
«Die Schweiz und Deutschland erreichen die Plätze 1 und 2 in dieser neuen Sonderfallstudie insbesondere wegen der Widerstandsfähigkeit ihrer Wirtschaft und wegen der vorsichtigen Art und Weise, in der sie versuchen, die Sperrmassnahmen und das wirtschaftliche Einfrieren faktisch und wissenschaftlich fundiert zu lockern, ohne die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu opfern», heisst es in dem 250 Seiten dicken Bericht.
Die USA landet übrigens auf Platz 58. Kein anderes Land hat mehr Corona-Infizierte und Todesopfer zu beklagen als die USA. US-Präsident Donald Trump (73) hatte die Gefahren lange Zeit kleingeredet. Inzwischen sind fast zwei Millionen Menschen in den USA mit dem Virus infiziert. Mehr als 100'000 Todesopfer sind zu beklagen. Zum Vergleich: In der Schweiz gibt es bislang knapp 30'000 Infizierte, 1661 starben am Virus. (jmh)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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