Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan warf dem israelischen Präsidenten Shimon Peres vor, dass Israel Mord im Gaza-Streifen begangen habe.
Das wollte sein Kontrahent natürlich nicht gelten lassen.
Daraufhin verliess Erdogan wutentbrannt den Saal.
Zuvor hatte Peres lautstark den israelischen Militäreinsatz in dem Palästinensergebiet verteidigt. Israel habe sich komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen, die Siedlungen aufgelöst, Wasser, Nahrungsmittel und Geld geliefert.
«Dafür haben wir Raketen aus dem Iran bekommen», sagte Peres in Bezug auf den Raketenbeschuss der Hamas. «Warum kämpfen die gegen uns?», fragte Peres. Das Problem seien die Ambititonen des Irans im Mittleren Osten. Teheran beliefere Hamas und Hisbollah mit Waffen und Raketen.
Israel habe sich lange zurückgehalten, sagte Peres: «Was hätten Sie denn getan, wenn jeden Abend Raketen auf Istanbul niedergegangen wären?», fragte der israelische Präsident den neben ihm sitzenden Erdogan.
Der türkische Ministerpräsident hatte sich zuvor enttäuscht gezeigt, dass die Vermittlungsversuche seiner Regierung zwischen Israel und Syrien auch bezüglich der Hamas gescheitert seien. Es hätte nur noch wenig gefehlt und man hätte eine Einigung erzielt gehabt, sagte Erdogan.
Doch anstatt auf die Vermittlungen zu antworten sei Israel am 26. Dezember in den Gazastreifen einmarschiert. «Hier wurde Gewalt unverhältnismässig eingesetzt», sagte Erdogan. Der militärischen Macht Israels hätten die Palästinenser nichts gleichwertiges entgegenzusetzen gehabt.
(SDA(snx)
«Meine Reaktion bezog sich auf den Moderator», sagte Erdogan. «Ich zielte überhaupt nicht in irgendeiner Weise auf Israel, das israelische Volk oder den israelischen Präsidenten Peres.»
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon habe 8 Minuten Gesprächszeit erhalten, er selbst habe 12 Minuten gesprochen, der Generalsekretär der arabischen Liga, Amr Mussa, sei nach rund 12 Minuten unterbrochen worden, sagte Erdogan. «Auf anderen Seite hat der israelische Präsident Peres 25 Minuten gesprochen.» Zudem sei dieser laut geworden und habe sich in seiner Rede direkt an ihn gewendet. So sei eine Diskussion nicht möglich. (SDA/snx)
«Meine Reaktion bezog sich auf den Moderator», sagte Erdogan. «Ich zielte überhaupt nicht in irgendeiner Weise auf Israel, das israelische Volk oder den israelischen Präsidenten Peres.»
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon habe 8 Minuten Gesprächszeit erhalten, er selbst habe 12 Minuten gesprochen, der Generalsekretär der arabischen Liga, Amr Mussa, sei nach rund 12 Minuten unterbrochen worden, sagte Erdogan. «Auf anderen Seite hat der israelische Präsident Peres 25 Minuten gesprochen.» Zudem sei dieser laut geworden und habe sich in seiner Rede direkt an ihn gewendet. So sei eine Diskussion nicht möglich. (SDA/snx)
Jean-Pierre Roth vertraut auf seine Druckerpresse. Gefragt, ob die Nationalbank nicht auch langsam Geldprobleme bekomme, sagte der Präsident: «Gegenüber allen anderen Banken haben wir einen Vorteil. Aber einen wichtigen: Wir machen die Liquidität selber. Also können wir gar nie ein Liquiditätsproblem bekommen.»
Stählerne Liebe. Der indische Stahlmagnat Lakshmi Mittal liebt die Schweiz. Letztes Jahr war er 25 Mal zu Besuch. Er sei hier fast so gerne wie in seiner Wahlheimat London. Von dort aus leitet er seinen Stahlkonzern. Mittal ist laut Forbes mit seinen 45 Milliarden Dollar der viertreichste Mensch der Welt.
Jean-Pierre Roth vertraut auf seine Druckerpresse. Gefragt, ob die Nationalbank nicht auch langsam Geldprobleme bekomme, sagte der Präsident: «Gegenüber allen anderen Banken haben wir einen Vorteil. Aber einen wichtigen: Wir machen die Liquidität selber. Also können wir gar nie ein Liquiditätsproblem bekommen.»
Stählerne Liebe. Der indische Stahlmagnat Lakshmi Mittal liebt die Schweiz. Letztes Jahr war er 25 Mal zu Besuch. Er sei hier fast so gerne wie in seiner Wahlheimat London. Von dort aus leitet er seinen Stahlkonzern. Mittal ist laut Forbes mit seinen 45 Milliarden Dollar der viertreichste Mensch der Welt.