Darum gehts
- Lucas Spuhler und Spitzenkoch Silvio Germann lancieren Fast-Food-Konzept in Zürich
- Nachhaltiges und gesundes Fast-Casual-Konzept mit regionalen Produkten geplant
- Eröffnung des ersten To-go-Standorts für das zweite Quartal 2026 vorgesehen
Unternehmer Peter Spuhler führt einige hochstehende Gastrobetriebe. In Frauenfeld hat er jüngst das Traditionshaus «Winkelried» wieder eröffnet. Mit Unternehmer Silvio Denz baut er in Zürich auch den «Florhof» um.
Nun versucht sich auch sein Sohn Lucas (34) in der Gastrobranche. Etwas jünger und frischer, aber nicht weniger hochstehend soll es sein. Kulinarisch verantwortlich ist mit Silvio Germann (36) niemand Geringerer als der «Koch des Jahres 2024», der im Restaurant Mammertsberg kocht, das mit zwei «Guide Michelin»-Sternen und 18 «GaultMillau»-Punkten ausgezeichnet ist.
Sterne-Gastronom kocht Fast Food
«No Junk» nennen die beiden ihr Gastrokonzept, das gesundes Fast Food in der Stadt Zürich anbieten will. Lucas Spuhler, hauptberuflich operativer Chef bei Stadler Rheintal, ist bei «No Junk» nicht operativ tätig. Spuhler werde als Ideengeber im Hintergrund agieren, sagt Germann, der zu Beginn des Öfteren selbst vor Ort sein wird, Rezepte kreiert und Führungen durchführt.
Das Fast-Casual-Konzept, wie es Germann nennt, ist auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und hohe Qualität ausgerichtet. Gekocht wird mit frischen, regionalen Produkten. Die Leute ernährten sich heute gesundheitsbewusster, ohne beim Geschmack Einbussen in Kauf nehmen zu wollen, beobachtet Germann. «Gerade in der Stadt Zürich sehen wir ein grosses Potenzial.» Vorerst ist ein To-go-Standort in Zürich geplant. Die Eröffnung ist für das zweite Quartal 2026 angedacht.
An Bord sind auch der Winterthurer Jungunternehmer Rolf Hächler, der den operativen Aufbau verantwortet, und Thomas Hochstrasser, Partner bei der Kanzlei Niederer Kraft Frey und Vorstandsmitglied im «Club zum Rennweg».