Darum gehts
- Die Jahresteuerung sank im November auf 0,0 Prozent
- Preise für neue Autos und Fruchtgemüse sind gesunken
- Kerninflation lag im November bei plus 0,4 Prozent
Die Jahresteuerung ist im November wieder auf 0,0 Prozent gesunken. Im Oktober lag sie noch bei 0,1 Prozent. Damit liegt der Wert wieder gleich hoch wie im April 2025, bevor er im Mai gar kurzfristig leicht in den negativen Bereich abgerutscht war.
Die November-Inflation ist damit am unteren Ende der Erwartungen ausgefallen. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Experten hatten im Vorfeld mit einem Wert zwischen 0,0 und Plus 0,2 Prozent gerechnet.
Weiter klar höher liegt die Inflation bei den Inlandgütern. Hier waren die Konsumentenpreise im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozent höher. Gleichzeitig blieb die Jahresteuerung bei den Importgütern mit -1,3 Prozent deutlich im Minus. Die Kerninflation – ohne frische und saisonale Produkte, Energie und Treibstoffe – lag im November bei +0,4 Prozent (im Oktober +0,5 Prozent).
Preise für Autos und Gemüse sinken
Im Vergleich zum Vormonat sank der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) im Berichtsmonat um 0,2 Prozent auf 107,0 Punkte. Dieser Rückgang ist laut BfS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Genannt werden unter anderem tiefere Preise in der Hotellerie und für Pauschalreisen ins Ausland.
Ebenfalls freuen dürfen sich Konsumenten über gesunkene Preise für neue Automobile und Fruchtgemüse. Auf der anderen Seite kletterten allerdings die Preise für Wohnungsmieten, Heizöl und Luftverkehr in die Höhe.