Immo-Deal mit Swiss Life
UBS verkauft «geschichtsträchtiges Landgut»

Die Grossbank UBS verabschiedet sich von einem ihrer Ausbildungszentren inklusive Seminarhotel. Swiss Life übernimmt das Areal – und will dieses für externe Gäste weiter offen halten.
Publiziert: 18:13 Uhr
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Aktualisiert: 18:14 Uhr
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Die UBS verkauft ihr Ausbildungszentrum und das Areal Bocken in Horgen ZH an den Versicherer Swiss Life.
Foto: Facebook/Seminarhotel Bocken

Darum gehts

  • UBS verkauft Bocken Areal in Horgen ZH an Swiss Life
  • Swiss Life plant, das historische Anwesen für externe Gäste zu öffnen
  • Das Seminarhotel Bocken wurde 1993 eröffnet und verfügt über 40 Zimmer
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Milena KälinRedaktorin Wirtschaft

Die UBS geht einen Immo-Deal mit Swiss Life ein: Die Grossbank verkauft das Bocken Areal in Horgen ZH, wie sie in einer Mitteilung bekannt gibt. Wie viel der Schweizer Versicherer dafür bezahlt, ist nicht bekannt.

Das Areal Bocken ist eines der beiden Ausbildungszentren der UBS. Seit der Übernahme der Credit Suisse ist dieses im Besitz der Grossbank. Doch die UBS hat mit dem Center for Education and Dialogue Wolfsberg ihr eigenes Ausbildungszentrum im Kanton Thurgau. Zwei Zentren braucht die Grossbank nicht. 

1993 von der CS gekauft

Die Geschichte des Areals geht weit zurück: Früher war dieses im Besitz des Kantons Zürichs. 1977 überliess dieser es der Schweizerischen Kreditanstalt, wie die Credit Suisse früher geheissen hat. 1993 kaufte die Grossbank das Anwesen. Kurz darauf eröffnete das Seminarhotel Bocken mit 40 Zimmern. In den Jahren 2003 und 2004 folgte dann ein Umbau. 

Der UBS war es deshalb besonders wichtig, eine «lokal stark verankerte Eigentümerin zu finden, die respektvoll mit dem historischen Anwesen umgeht».

Matthias Aellig (53), Swiss-Life-CEO, macht gleich eine Ankündigung: «Wir wollen den Bocken auch für externe Gäste weiter öffnen». Ansonsten will er das «geschichtsträchtige Landgut» für Anlässe und Weiterbildungen nutzen, wie bereits die UBS. Auch CEO Sergio Ermotti (65) freut sich über die gefundene Lösung, wie der UBS-Mitteilung zum Verkauf zu entnehmen ist. 

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