So soll die Phantom 3500 aussehen
1:18
Bildschirme statt Fenster:So soll die Phantom 3500 aussehen

Displays sorgen für Panoramasicht
So verrückt wird der Privatjet der Zukunft

Der neue Privatjet von Otto Aerospace sieht richtig futuristisch aus. Dank einer speziellen Technologie ist eine Panorama-Sicht möglich. Der erste Flug ist für 2027 geplant.
Publiziert: 18:40 Uhr
|
Aktualisiert: 19:01 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/6
Nichts mit kleinen runden Flugzeugfenstern: Dieser neue Privatjet hat eine riesige Scheibe.
Foto: Otto Aviation

Darum gehts

  • Neuer Privatjet Phantom 3500 von Otto Aerospace mit riesiger Heck-Scheibe
  • Panorama-Displays zeigen Aussenansicht in Echtzeit für beeindruckendes Sichterlebnis
  • CO2-Emissionen 92 Prozent niedriger, 60 Prozent weniger Treibstoffverbrauch als vergleichbare Modelle
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
RMS_Portrait_AUTOR_199.JPG
Milena KälinRedaktorin Wirtschaft

Liegend im Flugzeug den Sternenhimmel betrachten? Möglich macht das der neue Privatjet von US-Flugzeugbauer Otto Aerospace. The Phantom 3500 heisst das neue Modell.

Mit seiner riesigen Heckscheibe sieht das Flugobjekt sehr futuristisch aus. Dabei ist der erste Flug bereits für 2027 geplant.

Dank der Panorama-Scheibe können Passagiere sowohl auf der Seite als auch oben aus dem Flugzeug blicken. Oder sie haben zumindest dieses Gefühl: Es handelt sich dabei nämlich nicht um gewöhnliche Fenster, sondern Displays. Auf diesen wird nahtlos und in Echtzeit die Aussenansicht gezeigt. Ein beeindruckendes Panorama-Sichterlebnis, wie der US-Flugzeugbauer verspricht.

Ansonsten ist die Kabine mit hellen Ledersitzen bestückt und hat eine Höhe von 1,95 Metern. Die meisten Menschen sollten also ohne Probleme aufrecht darin stehen können.

60 Prozent weniger Treibstoff

Der Jet kann bis zu 15,5 Kilometer hoch fliegen – und damit höher als die gewöhnliche Flughöhe zwischen 9 und 12 Kilometern. Dabei erreicht der Privatjet 3500 nautische Meilen – er kommt also rund 6500 Kilometer weit.

Dabei sei das Flugzeug besonders umweltschonend, verspricht der Hersteller auf seiner Website. Die CO₂-Emissionen sind beim Phantom 3500 ganze 92 Prozent tiefer als bei einem vergleichbaren Modell. Zudem braucht der Jet rund 60 Prozent weniger Treibstoff. Möglich machen soll dies laut Otto Aerospace eine «revolutionäre Technologie», die für laminare Luftströmung sorgt und den Luftwiderstand so deutlich verringert.

Nun hat Otto Aerospace auch bereits seinen ersten Flottenkunden an Land gezogen: Flexjet aus Kanada hat gleich 300 Stück der neuen Jets bestellt. 2030 soll es mit der Auslieferung losgehen.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Externe Inhalte
      Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
      Meistgelesen