Darum gehts
- Neuer Privatjet Phantom 3500 von Otto Aerospace mit riesiger Heck-Scheibe
- Panorama-Displays zeigen Aussenansicht in Echtzeit für beeindruckendes Sichterlebnis
- CO2-Emissionen 92 Prozent niedriger, 60 Prozent weniger Treibstoffverbrauch als vergleichbare Modelle
Liegend im Flugzeug den Sternenhimmel betrachten? Möglich macht das der neue Privatjet von US-Flugzeugbauer Otto Aerospace. The Phantom 3500 heisst das neue Modell.
Mit seiner riesigen Heckscheibe sieht das Flugobjekt sehr futuristisch aus. Dabei ist der erste Flug bereits für 2027 geplant.
Dank der Panorama-Scheibe können Passagiere sowohl auf der Seite als auch oben aus dem Flugzeug blicken. Oder sie haben zumindest dieses Gefühl: Es handelt sich dabei nämlich nicht um gewöhnliche Fenster, sondern Displays. Auf diesen wird nahtlos und in Echtzeit die Aussenansicht gezeigt. Ein beeindruckendes Panorama-Sichterlebnis, wie der US-Flugzeugbauer verspricht.
Ansonsten ist die Kabine mit hellen Ledersitzen bestückt und hat eine Höhe von 1,95 Metern. Die meisten Menschen sollten also ohne Probleme aufrecht darin stehen können.
60 Prozent weniger Treibstoff
Der Jet kann bis zu 15,5 Kilometer hoch fliegen – und damit höher als die gewöhnliche Flughöhe zwischen 9 und 12 Kilometern. Dabei erreicht der Privatjet 3500 nautische Meilen – er kommt also rund 6500 Kilometer weit.
Dabei sei das Flugzeug besonders umweltschonend, verspricht der Hersteller auf seiner Website. Die CO₂-Emissionen sind beim Phantom 3500 ganze 92 Prozent tiefer als bei einem vergleichbaren Modell. Zudem braucht der Jet rund 60 Prozent weniger Treibstoff. Möglich machen soll dies laut Otto Aerospace eine «revolutionäre Technologie», die für laminare Luftströmung sorgt und den Luftwiderstand so deutlich verringert.
Nun hat Otto Aerospace auch bereits seinen ersten Flottenkunden an Land gezogen: Flexjet aus Kanada hat gleich 300 Stück der neuen Jets bestellt. 2030 soll es mit der Auslieferung losgehen.