Die Videoplattform YouTube wie auch andere Geschäftsbereiche seien vorübergehend stärker von Künstlicher Intelligenz abhängig, um problematische Inhalte zu finden, teilte Google in der Nacht zu Dienstag in einer Blognachricht mit. Diese Software sei nicht immer so präzise wie Menschen, was zu Fehlern führe. Zudem könne es zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von Einsprüchen kommen.
Ähnlich äusserte sich auch Facebook. Das weltgrösste Internet-Netzwerk will verstärkt auf externe Anbieter bei der Überwachung der Beiträge seiner weltweit mehr als zwei Milliarden Nutzer zurückgreifen. Die eigenen Mitarbeiter, die normalerweise die Inhalte auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Whatsapp auf Verstösse gegen die Richtlinien prüfen, wurden nach Hause geschickt.
Home-Office nicht in Gänze möglich
Allerdings fehlt es dem Konzern an einer sicheren Technologie, damit sie aus dem Home-Office ihrer Arbeit nachgehen können. Dadurch könne es zu mehr Fehlern kommen, teilte Facebook mit. Auch Twitter gab bekannt, von nun an stärker auf Künstliche Intelligenz zu setzen.
Die drei Techkonzerne haben wie viele Unternehmen weltweit ihre Mitarbeiter aufgefordert, wenn möglich, zur Eindämmung der Covid-19-Ansteckungsgefahr von zu Hause zu arbeiten. (SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Wegen Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus ermöglichten viele Firmen ihren Angestellten, von zu Hause aus zu arbeiten. Im Homeoffice kann man durchaus produktiv sein, wenn man es richtig macht.
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