Darum gehts
- Chair erweitert Flotte und Flugplan
- Flüge ab Bern-Belp und Genf in Planung
- Neue Ziele unter anderem Patras, Vlora, Marrakesch, Agadir und Porto
Die Schweizer Fluggesellschaft Chair baut ihre Flotte aus. Demnächst erhält die in Zürich beheimatete Airline einen vierten Airbus A320 und damit das insgesamt fünfte Flugzeug. Dieser Schritt ermöglicht einen deutlichen Ausbau des Flugplans für den Sommer 2026.
Ab Ende Juni nächsten Jahres wird neu zweimal wöchentlich ab Zürich nach Patras (Griechenland), dann weiter in die Küstenstadt Vlora (Albanien) und zurück nach Zürich geflogen – ein sogenannter Dreiecksflug. Beide Badeferien-Ziele fliegt Chair erstmals ab Zürich direkt an.
Konkurrenz mit Edelweiss, Swiss, Easyjet und TAP
Ebenfalls bedient Chair zweimal wöchentlich die Route Zürich–Marrakesch. In den Sommermonaten geht es zudem dreimal wöchentlich nach Porto. Mutig: Bei diesen Flügen tritt Chair in Konkurrenz zu Edelweiss, Swiss, Easyjet und TAP. Das kann zu einem Preiskampf um die Kundschaft führen.
Doch es sind auch weitere Ziele geplant: Die albanische Hauptstadt Tirana wird im Sommer dreimal wöchentlich angeflogen. Dazu geht es zweimal pro Woche es in die drittgrösste bosnische Stadt Tuzla, die erstmals ab der Limmatstadt angeflogen wird.
Bald auch ab Bern und Genf?
«Der Flottenausbau ist ein Meilenstein in der fünfjährigen Geschichte von Chair Airlines», hält CEO Shpend Ibrahimi (53) fest. Das schafft Möglichkeiten: In Evaluation seien auch neue Abflugziele wie Bern und Genf.
Die bisherigen Ziele behält Chair im Angebot. Prishtina im Kosovo wird bis zu dreimal täglich ab Zürich angeflogen, plus bis zu zweimal täglich ab Basel. Daneben finden sich weiterhin Skopje und Ohrid (Nordmazedonien), Hurghada und Marsa Alam (Ägypten), Palma de Mallorca (Spanien), Larnaka (Zypern) sowie die griechischen Ziele Heraklion, Kos und Rhodos im Flugplan.