Darum gehts
- Schweiz: Sommerliche Temperaturen kehren zurück nach Gewittern am Sonntag
- Hochdruckgebiet sorgt für stabiles, sonniges Wetter bis zum Wochenende
- Temperaturen steigen auf 26 bis 31 Grad, Nullgradgrenze bei 4000-4500 Metern
Das Sonntagswetter knallte die Schweiz aus dem Sommermodus. Heftige Gewitter zogen über das Land und sorgten mancherorts für schlimmere Schäden. Wer den Pulli aus dem Schrank holen musste, kann ihn jetzt allerdings wieder wegräumen. Die Prognose für die kommende Woche zeigt hohe Temperaturen und viel Sonnenschein!
Am Montag steigen wir sanft in die Woche ein: Das Wetter beruhigt sich nach den Gewittern zunehmend. Vormittags zieren ein paar Wolken den Himmel, doch im Verlauf des Tages kommt die Sonne hervor. Lediglich entlang der Berge kommt es zu letzten Regengüssen, wie Meteo News berichtet. Die Temperaturen liegen bei um die 23 Grad – ausser im Süden: Dort werden bereits bis zu 30 Grad erwartet.
Über 30 Grad prognostiziert
Ab Dienstag steigen die Temperaturen schweizweit auf sommerliche bis hochsommerliche Werte an. «Die Temperaturen schwanken zwischen 26 und 31 Grad», sagt der Meteorologe Roger Perret zu Blick. Pünktlich auf das Wochenende kraxeln die Temperaturen verbreitet auf 30 Grad, lokal sogar etwas höher. Perfektes Bade- und Wanderwetter. Weder Schauer noch Gewitter werden erwartet. Perret: «Die Nullgradgrenze ist mit 4000 bis 4500 Meter weit oben.»
Hochdruckgebiet und neue Rekorde
Der Grund für die sommerliche Phase: ein Hochdruckgebiet aus dem Westen. Es sorgt dafür, dass sich die Luft abtrocknet und erwärmt. Dieses Hochdruckgebiet sehe «sehr stabil» aus. Heisst: Das derzeitige Wetter könnte uns noch länger beglücken.
Tatsächlich brachten die Tage vor den kräftigen Sonntagsgewittern Rekorde mit sich: Wie Meteo Schweiz schreibt, haben mehrere Orte eine neue Höchsttemperatur für die erste Junihälfte aufgezeichnet. Beispielsweise wurde in Visp VS am Freitag, den 13. Juni, 34,9 Grad gemessen. Ein neuer Rekord: So eine hohe Temperatur hat man seit Messbeginn in der ersten Junihälfte nie erreicht.