Schiessleistungen mangelhaft
Schweizer Biathletinnen verpassen die Weltcup-Punkte

Enttäuschung für die Schweizer Biathletinnen beim Weltcup-Sprint in Frankreich: Das Quintett verpasst die Punkte. Auch für die Alpin-Snowboarderinnen und -Snowboarder ist im italienischen Carezza früh Feierabend.
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Einzig Aita Gasparin unterlaufen in Le Grand-Bornand weniger als zwei Schiessfehler.
Foto: Getty Images
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Biathlon

Für die Schweizer Biathletinnen beginnt das Weltcup-Wochenende im grenznahen Le Grand-Bornand enttäuschend. Im Sprint über 7,5 km schafft es keine in die Weltcup-Punkte.

Lena Häcki-Gross (45.), Amy Baserga (50.) und Aita Gasparin (54.) qualifizieren sich mit ihren Top-60-Platzierungen immerhin für die Verfolgung vom Samstag in Haute-Savoie. Lea Meier und Weltcup-Debütantin Coralie Langel belegen die Plätze 66 respektive 82.

Der Sieg geht an die Schwedin Hanna Öberg, die sich vor der Französin Lou Jeanmonnot und der Italienerin Dorothea Wierer durchsetzt. Das Trio bleibt wie die gesamte Top 6 am Schiessstand fehlerfrei. Die Schweizerinnen schiessen bis auf Gasparin (ein Fehlschuss) alle mindestens zwei Fehler.

Snowboard Alpin

Den Schweizer Alpin-Snowboarderinnen und -Snowboardern ist die Hauptprobe für den Heimweltcup in Davos misslungen.

Beim Parallel-Riesenslalom in Carezza in Italien erreichen einzig Ladina Caviezel und Jessica Keiser die K.o.-Phase, das Duo scheitert dort jedoch bereits in den Achtelfinals. Julie Zogg, beim Saisonauftakt in China noch als Zweite auf dem Podest, wie auch Dario Caviezel sind schon in der Qualifikation ausgeschieden.

In Davos steht am Samstag der erste Parallel-Slalom dieser Weltcup-Saison auf dem Programm. Nach dem Jahreswechsel folgt am 10. Januar in Scuol mit dem Parallel-Riesenslalom das zweite Heimrennen.

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