Deutlicher Sieg gegen Schweden
Schweizerinnen starten erfolgreich in die Curling-EM

Die Schweizer Curlerinnen starten mit einem 10:5-Erfolg gegen Schweden in die EM in Finnland. Dem Team um Corrie Hürlimann gelingt somit auch die Premiere auf grosser Bühne.
Publiziert: vor 40 Minuten
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Aktualisiert: vor 6 Minuten
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Die Schweizer Curlerinnen feiern zum EM-Auftakt einen 10:5-Sieg gegen Schweden. (Archivbild)
Foto: Swiss Curling
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Manuela BiglerRedaktorin Sport-Desk & Respeakerin

Curling

Gelungener Auftakt in die Curling-EM im finnischen Lohja für die Schweizerinnen. Das Team um Skip Corrie Hürlimann (27), Marina Loertscher (26), Stefanie Berset (28) und Celine Schwizgebel (26) besiegt bei seiner Premiere auf internationaler Bühne Schweden im ersten Spiel 10:5. 

Lange ist die Partie ausgeglichen, die Schweizerinnen liegen dabei nie im Rückstand, verspielen aber zweimal eine Zwei-Tore-Führung. Knackpunkt ist beim Stand von 4:4 dann der siebte Durchgang, in dem die Schweizerinnen gleich fünf Steine näher am Zentrum platzieren als die Schwedinnen um die Olympiasiegerin von 2018 Anna Hasselborg und mit der entsprechenden Punktzahl in Führung gehen. 

Am Nachmittag steht für die Schweizerinnen bereits die zweite Partie in Finnland an. Ab 18.30 Uhr messen sie sich mit den Italienerinnen, wo sie die Möglichkeit haben, den guten Start vom Morgen zu bestätigen. Auch das Männer-Team greift ab dem Nachmittag in den EM-Wettkampf ein. Ab 13.30 Uhr startet das Spiel gegen Schweden.

Monobob

Melanie Hasler fährt beim Weltcup-Auftakt am Olympiaort in Cortina (It) im Monobob auf den siebten Rang. Die Zürcherin verschafft sich im ersten Lauf zwar eine Top-Ausgangslage und setzt die Bestzeit eine Hundertstel vor Weltmeisterin Kaysha Love aus den USA, kann die Führung schlussendlich jedoch nicht nutzen. Denn im zweiten Lauf büsst Hasler zu viel Zeit ein und verpasst als Siebte gar das Podest noch deutlich. Den Sieg holt sich stattdessen die Deutsche Laura Nolte dank eines starken zweiten Durchgangs vor Love und der Australierin Breeana Walker.

Inola Blatty qualifiziert sich bei ihrer Weltcup-Premiere als 15. für den zweiten Lauf, die Luzernerin wird am Ende 18. Debora Annen klassiert sich derweil knapp ausserhalb den Top 10 auf dem 11. Rang.

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