Sakkari und Putinzewa geraten nach dem Spiel aneinander
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«Keiner mag dich»:Sakkari und Putinzewa geraten nach dem Spiel aneinander

Zoff wegen Handshake
Ex-Weltnummer 3 teilt aus: «Niemand mag dich»

Nicht der Match, sondern das Nachspiel sorgt für Gesprächsstoff: Die Griechin Maria Sakkari und die Kasachin Julia Putinzewa geraten nach dem Duell in Bad Homburg heftig aneinander.
Publiziert: 22.06.2025 um 17:41 Uhr
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Aktualisiert: 22.06.2025 um 17:58 Uhr
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Hitziges Wortgefecht: Maria Sakkari (vorne) und Julia Putinzewa.
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Yannick PengRedaktor Sport-Desk

Obwohl der Tennismatch zwischen Maria Sakkari (29, WTA 86) und Julia Putinzewa (30, WTA 27) nach zwei Sätzen (7:5, 7:6 für Sakkari) endet, kriegen die Fans in Bad Homburg noch einen Extra-Aufreger geboten. Beim obligaten Handshake vorne am Netz geraten sich die siegreiche Griechin und die Kasachin doch tatsächlich in die Haare.

Sakkari missfällt es offenbar, wie sich Putinzewa von ihr verabschiedet. Und schon folgt ein Wortgefecht inklusive theatralischer Gesten. «Niemand mag dich», schleudert Sakkari ihrer unterlegenen Gegnerin entgegen. «Beim Handshake schaut man sich in die Augen.»

Da ist den beiden wohl etwas die Hitze in den Kopf gestiegen. Wer kann es ihnen verübeln? Trotz des Zweisatzsieges der ehemaligen Weltnummer 3 dauert die Partie auf dem Rasen zwei Stunden und 25 Minuten.

Kein gemeinsames Essen

«Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mich eines Tages zum Essen einladen wird», äussert sich Sakkari anschliessend beim Platzinterview zum kleinen Zwischenfall. «Aber um ehrlich zu sein: Das ist mir egal!»

Keine Freunde machte sich Putinzewa einst übrigens bei den US Open 2024. Da verhielt sie sich gegenüber einem Ballmädchen höchst respektlos. Die Folge war ein gewaltiger Aufschrei im Netz, woraufhin sie sich in den sozialen Medien für ihre Aktion entschuldigte.

Tennisstar verhält sich respektlos gegenüber Ballmädchen
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Eklat bei den US Open:Tennisstar verhält sich respektlos gegenüber Ballmädchen

Zurück zu Maria Sakkari: Ihr nächste Gegnerin beim deutschen WTA-500-Turnier könnte übrigens Belinda Bencic (28, WTA 35) sein. Die Schweizerin bekommt es bei ihrem Comeback nach überstandener Armverletzung in der ersten Runde mit der Russin Jekaterina Alexandrowa (30, WTA 18) zu tun.

Alcaraz siegt in Queen's

Der Spanier Carlos Alcaraz hat mit dem Titelgewinn beim Rasenturnier im Londoner Queen's Club seinen Status als Topfavorit für Wimbledon eindrucksvoll untermauert. Der 22-Jährige baut beim 7:5, 6:7 (5:7), 6:2 im Final gegen den Tschechen Jiri Lehecka seine Serie auf 18 Siege aus. Zuvor hat Alcaraz in Rom und bei den French Open in Paris jeweils auf Sand triumphiert.

In Wimbledon (ab 30. Juni) spielt der Weltranglistenzweite um den Hattrick: In den beiden vergangenen Jahren schlug Alcaraz Novak Djokovic (Serbien) im Final des ältesten Tennisturniers der Welt. 2023 hatte er in der Vorbereitung ebenfalls im Queen's Club gewonnen. Mittlerweile hat Alcaraz 21 Titel auf der Profitour gesammelt – fünf davon bei Grand-Slam-Turnieren.

Der Spanier nutzt im ersten Satz beim Stand von 5:5 seine zweite Breakchance eiskalt und sichert sich im folgenden Aufschlagspiel den Durchgang. Auf dem Rasen wehrt sich Lehecka im engen zweiten Satz vehement gegen die Niederlage und entscheidet das Tiebreak für sich – im dritten Durchgang hat er Alcaraz dann aber nichts mehr entgegenzusetzen. Der French-Open-Champion verwandelt seinen ersten Matchball zum Turniersieg. (AFP)

Der Spanier Carlos Alcaraz hat mit dem Titelgewinn beim Rasenturnier im Londoner Queen's Club seinen Status als Topfavorit für Wimbledon eindrucksvoll untermauert. Der 22-Jährige baut beim 7:5, 6:7 (5:7), 6:2 im Final gegen den Tschechen Jiri Lehecka seine Serie auf 18 Siege aus. Zuvor hat Alcaraz in Rom und bei den French Open in Paris jeweils auf Sand triumphiert.

In Wimbledon (ab 30. Juni) spielt der Weltranglistenzweite um den Hattrick: In den beiden vergangenen Jahren schlug Alcaraz Novak Djokovic (Serbien) im Final des ältesten Tennisturniers der Welt. 2023 hatte er in der Vorbereitung ebenfalls im Queen's Club gewonnen. Mittlerweile hat Alcaraz 21 Titel auf der Profitour gesammelt – fünf davon bei Grand-Slam-Turnieren.

Der Spanier nutzt im ersten Satz beim Stand von 5:5 seine zweite Breakchance eiskalt und sichert sich im folgenden Aufschlagspiel den Durchgang. Auf dem Rasen wehrt sich Lehecka im engen zweiten Satz vehement gegen die Niederlage und entscheidet das Tiebreak für sich – im dritten Durchgang hat er Alcaraz dann aber nichts mehr entgegenzusetzen. Der French-Open-Champion verwandelt seinen ersten Matchball zum Turniersieg. (AFP)

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