Ott lässt Alpiger nach Sieg blutüberströmt zurück
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Intensiver Bodenkampf:Ott lässt Alpiger nach Sieg blutüberströmt zurück

Blutige Niederlage für Alpiger
Ott verdirbt den Nordwestschweizern die Heim-Party

An diesem Sonntag gehen mit dem Nordwestschweizer und dem Schaffhauser Kantonalen zwei Schwingfeste über die Bühne. Hier im Ticker bleibst du vom Anschwingen bis zum Schlussgang auf dem Laufenden.
Publiziert: 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 18:07 Uhr
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Damian Ott jubelt am Nordwestschweizer.
Foto: keystone-sda.ch

Die Schlussgänge

Thomas Burkhalter trifft wie schon im 3. Gang des Schaffhauser Kantonalen auf Martin Hersche. Da konnte er den Eidgenossen noch bodigen. Im Schlussgang gelingt dies nicht mehr. Hersche nutzt die Chance zur Revanche. Nach rund dreieinhalb Minuten kontert er einen Fussstich, kann Burkhalter am Boden festnageln und lässt ihn nicht mehr entwischen. Er drückt so lange nach, bis der Widerstand bricht. Burkhalter verliert den ersten Kranzfest-Schlussgang seiner Karriere, während Hersche nach dem Nordwestschweizer 2017 zum zweiten Mal triumphiert.

Damian Ott geht mit dem Wissen in den Schlussgang des Nordwestschweizer, dass er für den Festsieg Nick Alpiger bodigen muss. Entsprechend offensiv geht er zu Werke. Gleich mit dem Gut des Kampfrichters zieht er mit dem Kurz an. Und bringt Alpiger an den Rand der Niederlage. Auch danach ist Ott aktiver, macht mehr. Aber er findet das richtige Rezept lange nicht. Die Hälfte der Maximal 12 Minuten ist schon verstrichen, da packt er in der Gluthitze den Münger Murks aus. In zwei Anläufen kann er Alpiger so nicht auf den Rücken drehen. Aber er setzt nach, lässt ihn nicht entwischen und kann ihn letztlich doch auf den Rücken drücken. Alpiger verpasst den Heimsieg und zieht sich bei der Niederlage auch noch eine blutende Wunde am Kopf zu. Für Ott ist es derweil der achte Kranzfestsieg seiner Karriere und nach demjenigen beim Basellandschaftlichen und dem Nordostschweizer der dritte in diesem Jahr.

Beim Lüderenschwinget wird Michael Moser seiner Favoritenrolle gerecht. Er bezwingt im Schlussgang Fabian Stucki und holt sich mit fünf Siegen und einem Gestellten den Triumph beim Regionalfest.

Die Schlussranglisten

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Schlussrangliste Nordwestschweizer

Die Siegerstimme

Damian Ott gegenüber SRF: «Der Schlussgang war sehr intensiv, wir haben uns gar nichts geschenkt. Das braucht brutal Power. Ich habe einen Monat Pause hinter mir, das hat mir gut getan. Darum hatte ich am Schluss wohl noch etwas Energie übrig. Der Stellenwert als Gast zu gewinnen ist extrem hoch – vor allem bei einem so starken Teilnehmerfeld.»

Darauf angesprochen, dass nun alle davon reden werden, wie sehr er mit diesem Triumph zum Königsanwärter wird, meint Ott: «Schöner Moment. Das nehme ich gerne.»

Die Titelverteidiger

Letztes Jahr hat ein Innerschweizer beim Nordwestschweizer gejubelt. Marcel Bieri setzte sich durch. In diesem Jahr ist er nicht dabei. Das Schaffhauser Kantonale entschied Damian Ott für sich. Er steht dieses Mal beim parallel stattfindenden Teilverbandsfest im Einsatz. Auch beim Lüderenschwinget fehlt mit Andreas Locher der Vorjahressieger.

Der letzte Teilverbandskranz

Ein Kranz fehlt Armon Orlik noch, um seine Sammlung von Teilverbandsfesten zu vervollständigen. Es ist derjenige des Nordwestschweizer Schwingfests. Er steigt als einer der Favoriten in die Zwilchhosen, wird von den beiden Gastgebern Nick Alpiger und Lars Voggensperger, die ihm jeweils einen Gestellten abtrotzen, aber schon am Morgen aus dem Rennen um den Schlussgang genommen. Trotzdem beendet er das Fest jubelnd und mit einem Lachen im Gesicht. Zum Abschluss legt er Marius Frank platt aufs Kreuz. Er komplettiert damit nicht nur seine Kranz-Sammlung, sondern wird am Ende auch Zweiter.

Die seltene Niederlage

Fabian Staudenmann und Michael Moser – so heissen vor dem Nordwestschweizer die einzigen Bezwinger von Adrian Walther in diesem Jahr. Und dann kommt schon im 1. Gang ein weiterer dazu. Denn Nick Alpiger gelingt der Coup, der Nordwestschweizer bodigt zur Freude des Publikums den Berner Gast. Es ist im dritten Duell der zweite Sieg für Alpiger.

Alpiger siegt nach Abnützungskampf im Sägemehl
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Seltene Niederlage:Alpiger siegt nach Abnützungskampf im Sägemehl

Der Lokalmatador

Jeremy Vollenweider ist wohl der Schwinger mit der dramatischsten Lebensgeschichte. Er überlebte einen Herzstillstand und besiegte den Krebs. Das Schaffhauser Kantonale ist sein Heimfest. Und dieses lanciert der Lokalmatador mit einem Coup. Er bezwingt im 1. Gang den Glarner Eidgenossen Roger Rychen. Der verletzt sich dabei offenbar, bricht das Fest nach diesem Einsatz bereits wieder ab. Und Vollenweider? Gewinnt auch sein zweites Duell, ehe er mit zwei Gestellten in der Rangliste zurückfällt. Letztlich beendet er das Fest auf Rang 6 und holt sich den Kranz.

Der Wiederholungstäter

Letztes Jahr auf dem Stoos hat Marius Frank den Luzerner Brocken Sven Schurtenberger aufs Kreuz gelegt. Beim Nordwestschweizer kommts im 3. Gang zum grossen Wiedersehen. Und für Schurtenberger zu einem Déjà-vu. Denn erneut landet er auf dem Rücken. Einziger Unterschied: dieses Mal holt sich Frank die Maximalnote. Die Freude über den Sieg ist nicht nur bei ihm riesig, sondern auch beim Publikum.

Die starken Gäste

Können die Nordwestschweizer die starken Gäste stoppen oder werden sie von ihnen überrollt? Nach drei Gängen verrät der Blick auf die Rangliste: Von den Gästen sind gar nicht so viele vorne mit dabei. Denn von den 21 Schwingern, die auf den ersten fünf Rängen liegen, kommen nur zwei nicht aus der Nordwestschweiz: Damian Ott (Rang 2) und Fabian Staudenmann (Rang 3). Ganz vorne sind aber nicht die Nordwestschweizer Teamleader Nick Alpiger und Joel Strebel. In Führung liegen punktgleich Marius Frank und Samuel Brun. Diese können sie nicht behaupten, werden zwischenzeitlich vom Gäste-Duo Damian Ott und Fabian Staudenmann verdrängt. Dank Nick Alpiger steht am Ende dennoch ein Einheimischer im Schlussgang. Den Heimsieg kann er aber nicht sichern. Er unterliegt Damian Ott. Und am Ende sind es dann doch die starken Gäste, die auf den vordersten Rängen liegen. Ott triumphiert vor dem punktgleichen Duo Armon Orlik und Fabian Staudenmann, Alpiger wird Dritter. Und manifestiert damit zumindest seine Stellung als Nordwestschweizer Nummer 1.

Die Defensivqualitäten

Für Sinisha Lüscher gibts im 2. Gang ein Premieren-Duell. Erstmals in seiner Karriere trifft er auf Fabian Staudenmann. Und er schlägt sich mehr als wacker. Obwohl er nach kurzer Zeit schon in eine arg brenzlige Situation gerät, kann er sich befreien, auch danach stellt er seine starken Defensivqualitäten unter Beweis. Und trotzt dem Berner Königsfavoriten einen Gestellten ab. Weil so viel läuft, gibts für beide die Note 9,00.

Moser und die Eidgenossen

Michael Moser hat es schon wieder getan. Auch beim Lüderenschwinget legt er einen Eidgenossen aufs Kreuz. Er bezwingt Patrick Schenk. Und das nicht zum ersten Mal in diesem Jahr. Schon einmal hat es dieses Duell 2025 bei einem Regionalfest gegeben. Und auch beim Hallenschwinget Oberdiessbach hiess der Sieger Moser.

Das Comeback

Anfang Mai hat sich Matthieu Burger einen komplexen Wadenbeinbruch zugezogen. Seine Saison stand auf der Kippe. Doch der Berner hat hart gearbeitet, damit sein Traum von der ESAF-Teilnahme in Mollis GL nicht platzt. Nun hat er beim Lüderenschwinget sein Comeback gegeben. Und den ansprechenden 5. Rang erreicht. Er bezwingt Philipp Gehrig, Fabian Stucki, Marcel Stucki und Nick Stalder und trotzt Michael Moser einen Gestellten ab. Einzig dem Eidgenossen Matthias Aeschbacher muss er sich geschlagen geben.

Die verpasste Premiere

20 Kranzfeste hat Fabian Staudenmann schon gewonnen. Trotzdem gibts in seinem Palmarès eine Lücke, die auch nach dieser Saison offen bleibt. Denn der Berner hat noch kein auswärtiges Teilverbandsfest gewonnen. Auch das Nordwestschweizer verlässt er als Geschlagener. Im 5. Gang müsste er Damian Ott bezwingen, um in den Schlussgang einzuziehen. Das gelingt nicht. Die beiden stellen und Staudenmann verpasst, was er 2022 beim letzten Gastspiel in der Nordwestschweiz noch schaffte. Damals kostete ihn der Gestellte im Schlussgang den Festsieg. Weil er im 6. Gang die Maximalnote holt, kann er darauf hoffen, Co-Sieger zu werden. Da sich Ott gegen Alpiger durchsetzt, gibts für den Berner aber letztlich Rang 2.

Die ESAF-Hauptprobe

In drei Wochen kennen wir den neuen König. Für viele Schwinger ist der Einsatz an diesem Sonntag deswegen die Hauptprobe für das Saisonhighlight in Mollis GL. Armon Orlik, Fabian Staudenmann oder Adrian Walther – sie sind nur einige der zahlreichen Schwinger, die ihren Fokus nun voll Richtung Eidgenössisches Schwingfest richten. Anders siehts bei Damian Ott oder Marcel Räbsamen aus. Sie steigen kommendes Wochenende auch auf der Schwägalp in die Zwilchhosen.

Die Bedingungen

Die Sonne brennt vom Himmel – und das vom Morgen bis am Abend. In der Sommerhitze ist der Gang zum Brunnen bei den Schwingern noch eine Spur beliebter als sonst schon. Denn er bringt eine mehr als willkommene Abkühlung.

So gehts weiter

Nächstes Wochenende findet das letzte Kranzfest vor dem Eidgenössischen statt. In die Zwilchhosen wird auf der Schwägalp gestiegen.

Der Ticker zum Nachlesen

17:14 Uhr

NWS: Ott triumphiert in Lenzburg

Schlussgang – Damian Ott geht sofort in die Offensive, mit dem Gut des Kampfrichters setzt er zum Kurz an. Und bringt Nick Alpiger an den Rand der Niederlage. Aber er kann sich ausdrehen. Auch danach ist Ott aktiver, denn er weiss, er muss für den Festsieg seinen Gegner bodigen. Aber er findet das richtige Rezept nicht. Die Minuten verstreichen in der Gluthitze. Die Hälfte der maximal 12 Minuten ist schon abgelaufen, da packt Ott den Münger Murks aus. Zweimal versucht ers, bringt Alipger nicht auf den Boden. Aber er lässt ihn nicht entwischen, setzt nach und drückt weiter. Bis der Widerstand bricht. Ott bodigt Alpiger und triumphiert beim Nordwestschweizer.

17:00 Uhr

NWS: Orlik und Staudenmann lauern

6. Gang – Armon Orlik legt Marius Frank platt aufs Kreuz, Fabian Staudenmann tut dies mit Samuel Brun. Damit schieben sich die beiden an die Spitze der Rangliste nach dem 6. Gang. Sie kommen auf jeweils 57,75 Punkte. Heisst: Damian Ott muss den Schlussgang gewinnen, will er Festsieger werden. Ein Gestellter reicht ihm nicht. Bisschen anders präsentiert sich die Ausgangslage für Nick Alpiger. Bei einem Sieg triumphiert er, bei einem Gestellten ist er nur Festsieger, wenns Note 9,00 gibt. Bekommt er 8,75, erben Orlik und Staudenmann.

16:31 Uhr

SH: Hersche gelingt Revanche

Schlussgang – Im 3. Gang haben Thomas Burkhalter und Martin Hersche schon zusammengegriffen – mit dem besseren Ende für Burkhalter. Im Schlussgang bietet sich für den Eidgenossen die Chance zur Revanche. Und er nutzt sie. Nach rund dreieinhalb Minuten greift Burkhalter mit Fussstich an. Hersche lässt ihn ins Leere fallen, greift im Kreuz zusammen und kann ihn am Boden festnageln. Aus dieser Situation kann sich Burkhalter nicht mehr befreien, er muss sich geschlagen geben. Hersche feiert den zweiten Kranzfestsieg seiner Karriere.

Hersche (oben) setzt sich gegen Burkhalter durch.
Foto: Screenshot schwingen-live.ch
16:15 Uhr

NWS: Schlussgang steht fest

Nick Alpiger hat das Schlussgang-Ticket längst auf sicher gehabt. Nur sein Gegner war noch offen. Die Einteilung hat sich Zeit gelassen und ist nun zum Entscheid gekommen, er trifft auf Damian Ott. Die anderen beiden Schlussgang-Kandidaten kennen ihren letzten Gegner damit auch. Sie bekommen es mit Berner Gästen zu tun. Joel Strebel trifft auf Adrian Walther und Samuel Brun auf Fabian Staudenmann.

15:27 Uhr

Lüderenschwinget: Moser triumphiert

Schlussgang – Michael Moser gibt sich im Schlussgang gegen Fabian Stucki keine Blösse. Er bezwingt ihn und holt den Festsieg am Lüderenschwinget. Hinter ihm reiht sich Matthias Aeschbacher ein, der nach seiner Auftaktniederlage fünfmal in Serie gewinnt. Stucki wird Dritter. Und Matthieu Burger beendet sein Comeback-Fest auf Rang 5.

15:20 Uhr

NWS: Alpiger im Schlussgang – Gegner noch offen

5. Gang – Nach drei Siegen wurde der Lauf von Samuel Brun gestoppt. Oder besser nur kurz unterbrochen. Denn er kehrt gleich wieder auf die Erfolgsseite zurück, bodigt Victor Cardinaux platt. Auch Adrian Odermatt (gegen Philipp Joho) holt sich die Maximalnote, während Lars Voggensperger gegen Jonas Glutz nicht über einen Gestellten hinaus kommt. Weil einiges läuft, gibts für beide Note 9,00. Dafür reichts Joel Ambühl nicht, er bekommt wie Kaj Hügli für den Gestellten Note 8,75. Anschliessend lässt sich Marius Frank den vierten Sieg notieren. Er bodigt Til Voggensperger. Adrian Walther setzt sich gegen Jonas Odermatt durch und Armon Orlik braucht nur wenige Sekunden, um Sinisha Lüscher auf den Rücken zu legen. 

Staudenmann (l.) und Ott trennen sich ohne Sieger.
Foto: Screenshot SRF

Für Jubel sorgt Nick Alpiger. Er legt den Luzerner Brocken Sven Schurtenberger platt aufs Kreuz und zieht in den Schlussgang ein. Ums zweite Ticket gibs das Direktduell Fabian Staudenmann gegen Damian Ott. Wer gewinnt, trifft im letzten Kampf des Tages auf Alpiger. Ott würde zudem auch ein Gestellter mit Note 9,00 reichen. Staudenmann greift mit Lätz an, sucht danach sofort den Kniekehlengriff. Aber Ott befreit sich. Danach wirds nicht mehr wirklich gefährlich, auch wenn Staudenmann mehr probiert als sein Gegner. So endet das Duell ohne Sieger. Staudenmann verpasst den Schlussgang. Ott hingegen hat noch Chancen, ist jetzt punktgleich mit Joel Strebel und Samuel Brun auf Rang 2. Gut möglich, dass der Gast den Vorzug bekommt, denn sein Notenblatt spricht mit drei gegenüber je einem Eidgenossen als Gegner klar für ihn.

15:02 Uhr

Lüderenschwinget: Moser im Schlussgang

5. Gang – Nach dem Gestellten kehrt Moser auf die Siegerstrasse zurück. Er bodigt Philipp Gehrig und zieht in den Schlussgang ein. Dort trifft er auf den punktgleichen Fabian Stucki, der Marcel Stucki platt bezwingt.

14:27 Uhr

SH: Burkhalter im Schlussgang – Gegner nun bekannt

5. Gang – Nach zwei Gestellten kehrt Lokalmatador Jeremy Vollenweider auf die Siegerstrasse zurück. Er bezwingt Benjamin Nock, verpasst jedoch die Maximalnote. Diese verpassen auch This Kolb (gegen Janik Korrodi), Christian Meier (gegen Pascal Schmid) und Martin Hersche (gegen Cédric Lenherr). Dann kommts zum Duell Marcel Räbsamen gegen Mario Schneider. Beide suchen die Entscheidung, finden sie aber nicht. Die Konsequenz: ein Gestellter. Besser machts Roman Wandeler, der sich im Duell mit Marco Nägeli durchsetzt. Derweil bodigt Fabian Kindlimann Andrin Habegger. 

Marschiert in den Schlussgang: Thomas Burkhalter. (Archivbild)
Foto: keystone-sda.ch

Danach ist die Reihe am Führenden Thomas Burkhalter. Er beisst sich an Patrik Feldmann die Zähne aus, findet einfach kein Mittel, ihn auf den Rücken zu legen. Er muss sich nach vier Siegen mit einem Gestellten begnügen. Da sein Vorsprung gross genug war und auch seine ersten Verfolger (Feldmann und Schneider) nicht über einen Gestellten hinauskommen, bleibt er in Führung. Und zieht damit in den Schlussgang ein. Seinen Gegner kennt er noch nicht – hinter ihm liegen punktgleich Dominik Winzeler, This Kolb und Martin Hersche auf Rang 2. Als die Einteilung für den 6. Gang rauskommt, ist klar: Burkhalter trifft auf Hersche. Denn Winzeler bekommts mit Samuel Schwyzer und Kolb mit Patrick Kurmann zu tun.

14:04 Uhr

Lüderenschwinget: Moser gestoppt

4. Gang – Der perfekte Lauf von Michael Moser wird gebremst. Gegen Comeback-Mann Matthieu Burger kommt er nicht über einen Gestellten hinaus. In Führung bleibt er aber dennoch.

13:54 Uhr

NWS: Gäste erobern die Spitze

4. Gang – Armon Orlik braucht zum Start in den Nachmittag etwas Geduld. Dann nutzt er die Gunst der Stunde, packt einen überzeugten Kurz aus und legt Jérôme Rohrbach platt auf den Rücken. Ebenfalls mit einem Kurz holt sich Joel Strebel gegen Moritz Buchmann die Maximalnote. Diese gibts auch für Sinisha Lüscher (gegen Robin Studinger), Joel Ambühl (gegen Flurin Eymann), Jonas Odermatt (gegen Luis Hasler) und Sven Schurtenberger (gegen Roger Erb). Auch Adrian Walther startet mit einem Sieg in den Nachmittag.

Für Pascal Joho gibts Szenenapplaus. Aus einer vermeintlich aussichtslosen Situation gegen Fabian Staudenmann kann er sich befreien. Am Ende ist das nur ein kleines Erfolgserlebnis, denn er landet wenig später dennoch auf dem Rücken. Anschliessend holt sich auch Nick Alpiger Note 10,00 ab. Er bezwingt Samuel Brun mühelos. Damit ist die Ungeschlagenheit des einen aus dem Führungsduo Geschichte.

In dieser Situation kann Joho (l.) die Niederlage gegen Staudenmann noch verhindern.
Foto: Screenshot SRF

Machts Marius Frank besser? Er bekommt Damian Ott vorgesetzt. Auch er hat am Morgen dreimal gewonnen. Entschieden wird das Duell mit einem blitzschnellen Fussstich. Dieser bringt Ott den Plattwurf. Damit werden die Nordwestschweizer Frank und Brun von der Spitze verdrängt, neu führen zwei Gäste: Ott vor Staudenmann.

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