Grosse Trauer in der Sportwelt nach dem Helikopter-Drama in Argentinien (Blick.ch berichtete). Drei französische Topsportler kommen beim Absturz ums Leben.
Frankreichs Staatspräsident François Hollande erklärt in einer Mitteilung: «Der brutale Hinschied unserer Landsleute ist eine grosse Tragödie.»
Die Schwimmerin Camille Muffat (25), der Boxer Alexis Vastine (28) und die Seglerin Florence Arthaud (57) überleben den Zusammenprall nicht, genauso wie sieben andere Menschen.
Muffat gewann 2012 in London drei Olympiamedaillen. Sie eroberte Gold über 400 Meter Freistil, Silber über 200 Meter Freistil und Bronze mit 4x200-Meter-Staffel. Die 25-Jährige wurde in jenem Jahr von der «L'Equipe» zu Frankreichs Sportlerin des Jahres gewählt. 2014 trat Muffat aus persönlichen Gründen vom Schwimmsport zurück.
Auch Vastine holte schon eine Olympiamedaille. Der Boxer gewann 2008 in Peking Bronze im Halbweltergewicht.
Seglerin Arthaud siegte in ihrer Karriere schon in etlichen bedeutenden Regatten. Sie trug den Übernamen «Die kleine Verlobte des Atlantik» und wurde 1990 ebenfalls zu Frankreichs Sportlerin des Jahres gewählt. (rib)