Zwei Schweizer in Top 15
Pogacar schlägt an der Flèche Wallone eindrücklich zurück

Tadej Pogacar gewinnt den Halb-Klassiker Flèche Wallone überlegen. Der Slowene setzt sich nach 205 Kilometern vor Kévin Vauquelin und Thomas Pidcock durch.
Publiziert: 23.04.2025 um 17:14 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2025 um 22:29 Uhr
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Tadej Pogacar ist an der Flèche Wallone eine Klasse für sich.
Foto: OLIVIER MATTHYS
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Tadej Pogacar kehrt an der Flèche Wallone zum Siegen zurück. Nach der kleinen Enttäuschung im Amstel Gold Race am Sonntag mit dem zweiten Platz schlägt Pogacar im zweiten der drei bedeutenden Ardennen-Rennen innerhalb weniger Tage eindrücklich zurück.

Der Strassenweltmeister setzt sich im steilsten Stück des berüchtigten Schlussanstiegs des Flèche Wallone rund 400 m vor dem Ziel von den verbliebenen Konkurrenten ab und distanziert den wie im letzten Jahr zweitplatzierten Franzosen Vauquelin um zehn Sekunden und den britischen Mountainbiker Pidcock aus dem Schweizer Team Q36.5 um zwölf Sekunden.

Die hoch gehandelten Belgier Thibau Nys und Remco Evenepoel müssen sich mit den Rängen 8 und 9 begnügen.

Starkes Schweizer Duo

Der Schweizer Meister Mauro Schmid kommt nach einem starken Rennen unter widrigen Wetterbedingungen unmittelbar hinter dem belgischen Duo als Zehnter in Huy (Bel) ins Ziel. Mit Jan Christen (13.) schafft es ein zweiter Schweizer unter die Top 15. Der junge Aargauer beeindruckt in seinem ersten Renneinsatz seit seinem Schlüsselbeinbruch Anfang März als Helfer von Pogacar. Der 20-Jährige legt in den letzten beiden Steigungen an der Spitze des Feldes ein hohes Tempo vor, bevor sein Leader im UAE Team Emirates Richtung Sieg davonfährt.

Für Pogacar ist es der zweite Erfolg bei La Flèche Wallone nach 2023 und ein eindrückliches Statement vor dem Höhepunkt der Ardennen-Woche mit Lüttich-Bastogne-Lüttich, dem ältesten der fünf Radsport-Monumente.

Keinen Spitzenplatz gibt es für das Schweizer Team Tudor, das mit Marc Hirschi und Julian Alaphilippe zwei ehemalige Sieger am Start hat. Alaphilippe belegt den 22. Platz, Hirschi wird 49.

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