Polizist checkt Flitzer vom Fahrrad
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Vor TdF-Ziellinie:Polizist checkt Flitzer vom Fahrrad

Nach Zwischenfall auf Zielgeraden
Störenfried bei der Tour de France verurteilt

Ein Störenfried sorgte bei der 17. Etappe der Tour de France für Aufregung. Der Mann, der versuchte, die Ziellinie zu überqueren und wurde nun von der Staatsanwaltschaft verurteilt.
Publiziert: 26.07.2025 um 18:03 Uhr
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Aktualisiert: 26.07.2025 um 18:15 Uhr
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Jonathan Milan wurde bei der Zieleinfahrt am Mittwoch durch einen Mann gestört.
Foto: imago/Belga
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Manuela BiglerRedaktorin Sport-Desk & Respeakerin

Bei der 17. Etappe in Valence kam es am Mittwoch zu einem Sicherheitsvorfall im Zielbereich. Ein 30-jähriger Mann versuchte, kurz vor dem Sprint von Tagessieger Jonathan Milan unerlaubterweise mit einem Rennrad die Ziellinie zu überqueren. Er konnte anschliessend von einem Polizisten gestoppt werden, der beim Versuch, den Mann vom Fahrrad zu holen, stürzte. Die gefährliche Aktion hat nun Folgen für den Störenfried.

Wie die Staatsanwaltschaft nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP mitteilt, sei der Mann wegen «Betretens eines Sportwettkampfgeländes und Störung des Wettkampfs, Widerstands gegen die Staatsgewalt und tätlichen Angriffs auf eine Person in öffentlicher Funktion» zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.

Ausserdem darf der 30-Jährige während fünf Jahren keine Sportstätte mehr betreten und muss eine Schadensersatz-Zahlung von 500 Euro an den beim Einsatz gestürzten Polizisten leisten.

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