Darum gehts
- Rekord-Teilnehmerzahl an Darts-WM 2026
- Stefan Bellmont vertritt die Schweiz, trifft auf Legende Raymond van Barneveld
- Gesamtpreisgeld verdoppelt auf 5 Millionen Pfund, Sieger erhält 1 Million
Die erste Partie findet am Donnerstag, 11. Dezember, statt, der Final dann am Samstag, 3. Januar 2026. Gespielt wird an jedem Tag, ausser vom 24. bis und mit 26. Dezember und an Silvester.
Wie jedes Jahr im legendären Alexandra Palace, kurz «Ally Pally», im Norden Londons. Und die Darts-Fans dürfen aufatmen: Die Professional Darts Corporation (PDC) hat kürzlich den Vertrag mit den Verantwortlichen der Arena bis 2031 verlängert. Das Gerücht, wonach das Turnier zu den Saudis wechsle, hat sich vorerst zerschlagen. Es wird aber aller Voraussicht nach das letzte Mal sein, dass die Spiele in der rund 3000 Zuschauer fassenden West Hall stattfinden. Nächstes Jahr will man sie in der Great Hall, in der rund 5000 Fans Platz haben, durchführen.
Es wird die erste WM mit 128 statt wie bisher 96 Profis sein. Dies hat zur Folge, dass die 32 besten Darts-Spieler der Welt, die als Gesetzte antreten, ebenfalls schon in der ersten Runde antreten müssen. Bis anhin genossen die Top-Stars jeweils ein Freilos zu Beginn. Deshalb beginnt das Turnier auch vier Tage früher als letztes Jahr.
Ja! Stefan Bellmont (36) hat sich zum zweiten Mal in Folge für die WM qualifiziert. Durch den Gewinn der Gesamtwertung der PDC Challenge Tour hat er sich das WM-Ticket gesichert und konnte so die normale Qualifikation umgehen. Und auf den Chamer wartet mit Raymond van Barneveld (58) eine absolute Legende des Sports. Das Duell gegen den fünffachen Weltmeister steigt am Mittwoch, 17. Dezember, um ca. 21 Uhr.
Die klare Antwort: Luke und Luke. Luke Littler (18), die Weltnummer eins, und Luke Humphries (30), der erste Verfolger, sind derzeit das Mass aller Dinge. Zusammen haben sie acht der elf grössten Turniere des Jahres gewonnen. Littler entschied neben der WM fünf weitere Major-Events für sich, Humphries deren zwei. Und sonst? Die üblichen Verdächtigen wie Vorjahresfinalist Michael van Gerwen (36, Weltnummer 3), Stephen Bunting (40, Weltnummer 4) und Gerwyn Price (40, Weltnummer 9) können das Star-Duo natürlich ärgern, haben aber selbst keine einwandfreie Saison hinter sich.
Doppelt so hoch wie letztes Jahr. Das Gesamtpreisgeld lag da bei 2,5 Millionen Pfund, heuer ist es doppelt so hoch. Genauso die Weltmeistergage: Littler strich mit dem WM-Titel 500’000 Pfund (circa 535’000 Franken) ein, nun gibts für den Weltmeister eine Million Pfund (1,07 Millionen Franken). Mehr Turniertage bedeuten mehr Zuschauer und dadurch mehr Einnahmen.
Weltmeister: 1'000'000 Pfund (ca. 1,072 Mio. Franken)
Final: 400'000 Pfund (ca. 430'000 Franken)
Halbfinal: 200'000 Pfund (ca. 215'000 Franken)
Viertelfinal: 100'000 Pfund (ca. 107'000 Franken)
Achtelfinal: 60'000 Pfund (ca. 64'000 Franken)
3. Runde: 35'000 Pfund (ca. 37'500 Franken)
2. Runde: 25'000 Pfund (ca. 26'800 Franken)
1. Runde: 15'000 Pfund (ca. 16'100 Franken)
Total: 5 Millionen Pfund (ca. 5,36 Mio. Franken)
Weltmeister: 1'000'000 Pfund (ca. 1,072 Mio. Franken)
Final: 400'000 Pfund (ca. 430'000 Franken)
Halbfinal: 200'000 Pfund (ca. 215'000 Franken)
Viertelfinal: 100'000 Pfund (ca. 107'000 Franken)
Achtelfinal: 60'000 Pfund (ca. 64'000 Franken)
3. Runde: 35'000 Pfund (ca. 37'500 Franken)
2. Runde: 25'000 Pfund (ca. 26'800 Franken)
1. Runde: 15'000 Pfund (ca. 16'100 Franken)
Total: 5 Millionen Pfund (ca. 5,36 Mio. Franken)
Unverändert bleibt das Preisgeld für einen Neundarter. Schafft ein Spieler das perfekte Leg, gibts 60’000 Pfund (64’000 Franken). Die gleiche Summe geht an einen zufällig ausgewählten Fan aus dem Publikum und an eine Prostatakrebs-Stiftung. Bei der letzten WM durfte sich sogar ein Schweizer Fan über den Gewinn freuen.
Sport1 zeigt auch dieses Mal das komplette WM-Programm im Livestream und fast alle Spiele auch im Free TV. Wer gar kein Spiel verpassen möchte, geniesst beim Pay-TV-Sender Dazn die geballte Ladung Darts.