Am 15. Januar erschütterte die Meldung die Handball-Welt. Der Traditionsklub Pfadi Winterthur kämpft gegen die Pleite. 400'000 Franken fehlten und mussten bis Ende März aufgetrieben werden. Nun, elf Wochen später, folgt die Entwarnung. Pfadi gewinnt den Kampf ums Überleben und freut sich über gesammelte 410'000 Franken.
Besonders wichtig: Auch für die Zukunft sieht es schon wieder besser aus. Viele Unterstützer haben sich bereit erklärt, auch in die Zukunft von Pfadi zu investieren, wie der Verein in einer Medienmitteilung schreibt. Rund 200'000 Franken konnten so bereits für die Saison 2019/2020 gesammelt werden.
Künftig kein Hauptsponsor mehr
In den viereinhalb Monaten bis zur Generalversammlung des Vereins müssten demnach nun noch Gelder in der Höhe von rund Fr. 200'000 sichergestellt werden, um ein ausgeglichenes Budget für die neue Saison zu präsentieren.
Und das sei das grosse Ziel für die Zukunft. Dabei soll nicht ein grosser Sponsor die Hauptlast tragen. Pfadi will statt auf einen Hauptsponsoren lieber auf mehrere Sponsoren setzen, welche sich das Hauptsponsoring teilen. (sme)