Sie soll Tiger Woods wieder gesund pflegen
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Verheerender Analyse zum Trotz:Sie soll Tiger Woods wieder gesund pflegen

Verheerender Ärzte-Analyse zum Trotz
Sie soll Tiger Woods wieder gesund pflegen

Spielt Tiger Woods (45) nach seinem dritten Autounfall je wieder Golf? Ärzte prognostizieren einen langen Weg zurück. Doch der Tiger darf auf seine Freundin Erica Herman (37) zählen.
Publiziert: 26.02.2021 um 10:25 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2021 um 11:25 Uhr
Tiger Woods mit Erica Herman nach dem Triumph am Masters 2019.
Foto: US PGA TOUR
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Keine Kopfverletzungen, Wirbelsäule ganz – lebensgefährlich verletzt wurde Tiger Woods bei seinem Abflug mit dem «GenesisGV80» auf dem Hawthorne Boulevard bei Los Angeles glücklicherweise nicht.

Die Diagnose «erhebliche Verletzungen am rechten Unterschenkel und Knöchel sowie offene Trümmerbrüche im Bereich des Schien- und Wadenbeins» liest sich allerdings schmerzhaft und stellt die Frage in den Raum: Wann kann der Tiger wieder gehen? Wann spielt er wieder Golf?

Düstere Ärzte-Prognose

Die «New York Post» stellte diese Fragen mit Doktortiteln hochdekorierten Professoren. Andrew Brief, Orthopäde der Ridgewood-Orthopädie in New Jersey wählt dabei die markantesten Worte. «Wir sprechen hier vom (verletzten, Anm. die Red.) Fuss, dem Bein, dem Knöchel UND dem Schienbein. Es wird eine Herausforderung sein, richtig gehen zu können, geschweige denn zum Profisport zurückzukehren.» Brief weist auch darauf hin, dass Woods Genesung möglicherweise wegen seinem lädierten Rücken (schon 5 OPs!) verkomplizieren könnte. Das klingt nicht gut.

Wie weiter also mit der Golf-Legende? Diese Frage stellt sich Woods in seinem Spitalbett im Harbor-UCLA Medical Center auch. Immerhin darf sich der Tiger auf seine Liebste verlassen.

Freundin war schon bei ihm

Das People-Magazin «TMZ» knipste seine Freundin Erica Herman (37) nämlich bereits vor dem Spital-Eingang. Zusammen mit Woods' Agent Mark Steinberg und Caddy Joe LaCava besuchte sie ihn in der Klinik.

Woods habe den drei Besuchern gesagt, er wolle «nicht, dass seine Karriere so endet», so ein Insider zu «People». «Wenn es irgendeine Chance gibt, dass er weiterspielen kann, wird er das tun.» Aber klar sei auch: Tiger sei «frustriert». Der Unfall sei «ein schwerer Rückschlag und er realisiert es, aber er hat in der Vergangenheit schon Hindernisse überwunden und glaubt daran, dass er es wieder schafft.»

Herman (37) und Woods sind seit 2017 ein Liebespaar. Aus einer geschäftlichen Beziehung, Herman ist Geschäftsführerin des Restaurants «The Woods», wurde Liebe. Viel ist über Tigers Beziehung zu Herman indes nicht bekannt.

Allerdings: Trotz der nicht einfachsten Vita ihres Lebenspartners – Medikament-Missbrauch, Sex-Affären, Autounfälle – steht Herman bedingungslose zu Woods. Sie trat in einer seiner dunkelsten Stunden in sein Leben. Woods wurde im Mai 2017 vollgepumpt mit Pillen auf einem Pannenstreifen aufgefunden, musste dann in die Reha. Der Tiger rückblickend: «Es gab Tage, da kam ich kaum aus dem Bett. Mein Körper war ein Wrack.»

Durch dick und dünn

Auch sonst standen die beiden einiges durch. Herman und Woods wurden 2018 von der Mutter eines tödlich verunglückten Mitarbeiters ihres Restaurants gemeinsam verklagt. Der Mann verunfallte stark alkoholisiert, Woods und Herman hätten vom Alkoholproblem gewusst, ihn am Fahren aber nicht gehindert. Die Klage wurde erst weitergezogen, 2019 dann aber fallen gelassen.

Während Woods' diverser Rücken-OPs stand Herman ihm ebenfalls bei. «Sie unterstützt ihn, egal was ist, zu hundert Prozent», sagt Arjun Atwal, ein guter Freund von Tiger und früherer Golf-Profi, dem Magazin «Page Six». Herman soll überdies auch ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Tigers Kindern Sam (13) und Charlie (12), die aus seiner Ehe mit Elin Nordegren stammen, haben.

Kommt er zurück auf die Tour?

Jetzt hat es die Golf-Legende schon wieder erwischt. Glücklich schätzen darf sich, wer in solch einer Situation auf Erica Herman bauen kann.

Mit ihr an der Seite ist den düsteren Ärzte-Prognosen zum Trotz auch ein Profi-Comeback nicht auszuschliessen. Die kommenden Turniere muss er sich zwar wortwörtlich ans Bein streichen. Abschreiben sollte man den Tiger aber nie. (rab)

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