Spielte bereits für Frankreich
Ex-Nati-Coach Petkovic bietet Legenden-Sohn für Algerien auf

Für den Platz an der WM 2026 greift Ex-Nati-Coach Vladimir Petkovic beim algerischen Nationalteam auf einen berühmten Namen zurück. Auf der Torhüterposition hat er den Sohn einer Fussball-Legende aufgeboten.
Publiziert: 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 12:17 Uhr
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Luca Zidane wird für Algerien aufgeboten.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Luca Zidane für algerische Nationalmannschaft aufgeboten, Ex-Nati-Coach Petkovic nominiert ihn
  • Nationenwechsel möglich dank algerischer Grosseltern trotz französischer Junioren-Nationalteams
  • Algerien führt WM-Qualifikation an, braucht einen Sieg für WM 2026
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Gian Andrea AchermannPraktikant Sport-Desk

Der frühere Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic will mit Algerien an die WM 2026. Für dieses Vorhaben hat der 62-Jährige jetzt einen grossen Namen aufgeboten.

Neu in der algerischen Nationalauswahl dabei ist nämlich Luca Zidane (27), einer der vier Söhne von Fussball-Legende Zinédine Zidane (53). Für den Sprössling des Weltmeisters von 1998 ist das Aufgebot damit eine Nationalmannschafts-Premiere.

Der Torhüter steht aktuell beim spanischen Zweitligisten Granada unter Vertrag und hat sich mit einem starken Saisonstart auf den Radar von Petkovic gespielt.

Zidane vollzieht Nationenwechsel

Wie sein Vater Zinédine wurde auch Luca Zidane in Südfrankreich in der Stadt Aix-en-Provence geboren. Dank seiner Grosseltern väterlicherseits, die ursprünglich aus Algerien stammen, besitzt er neben der französischen auch die algerische Staatsbürgerschaft.

Luca Zidane vollzieht damit einen Nationenwechsel. Bei den U-Nationalteams hatte er über 30 Einsätze für die französische Auswahlen bestritten.

Algerien kurz vor WM-Teilnahme

In der WM-Quali ist die Ausgangslage für Zidane, Petkovic und Co. hervorragend. Algerien führt derzeit die Gruppe G der afrikanischen WM-Qualifikation an. Dem Team fehlt nur noch ein Sieg, um das Ticket für die Weltmeisterschaft 2026 endgültig zu lösen.

Am 9. Oktober gegen Somalia und am 14. Oktober gegen Uganda haben sie gleich zweimal die Chance dazu. Ob dann ein Zidane auch wirklich zwischen den Pfosten stehen wird, ist noch offen.

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Georgien
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Qualifiziert
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